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Israels Norden: Natur pur in Galiläa
Destinationsschulung, Teil 4 Wer bei Israel als erstes an Tel Aviv und Jerusalem denkt, hat Recht. Und die ersten Teile dieser Destinationsschulung aufmerksam gelesen. Doch um das komplette Bild dieses Landes zu erlangen, empfiehlt sich auch ein Ausflug in den Norden, nach Galiläa. Sanfte grüne Hügel, kleine Städte, eine bunt gemischte Bevölkerung mit Arabern, Druzen und Juden sowie sehr viel Geschichte, Religion und Natur.
Akko, Haifa, Nazareth und Safed. Die magischen Namen dieser Städte sind bekannt, doch was sich dahinter verbirgt, gilt es noch zu entdecken. Zwischen diesen Orten breiten sich in allen Grüntönen schimmernde Hügel aus, vom Mittelmeer bis zur Grenze im Norden und bis zum See Genezareth und dem Jordan im Osten. Die meisten Attraktionen lassen sich von Tel Aviv oder Jerusalem in Tagesausflügen entdecken. Wer tiefer eintauchen will, mietet sich in einem der zahlreichen „Zimmerim“, dem israelischen Bed & Breakfast, ein. Praktisch: ein Mietauto. Hier ein kleines „Best of“:
Akko / Akkon / Acre
Anlaufpunkt der Kreuzritter auf ihrem Weg ins Heilige Land. Sie errichteten eine Festung mit Kirche, Sälen und Kreuzgängen, an der später sogar Napoleon scheiterte. Über die Jahrhunderte verfielen die ursprünglichen Anlagen, die Ottomanen setzen ihre Gebäude einfach auf die alten Ruinen, so dass eine Stadt aus mehreren Schichten entstand, die erst vor wenigen Jahren freigelegt wurde. Heute fasziniert die wunderbar restaurierte Altstadt, allen voran die Kreuzritterburg, in deren Innenhof bezaubernde Musik- und Theateraufführungen geboten werden. Der türkische Basar bietet alle Waren feil, die die arabisch-jüdisch gemischte Bevölkerung der Stadt zum täglichen Leben braucht. Großen Genuss versprechen die liebevoll eingerichteten Fisch-Restaurants am Hafen.
Haifa
Knapp eine Stunde nördlich von Tel Aviv ist Haifa nicht nur wegen seines Hafens, sondern vor allem wegen der „Bahai Gärten“ bekannt. Originalgetreu revitalisiert wurde die ehemalige Deutschen Kolonie, in der sich heute Cafés, Restaurants und Boutique-Hotels, größtenteils in hellem Sandstein, aneinanderreihen.
Nazareth
Als größte arabische Stadt des jüdischen Staates mit essentiellen christlichen Kulturdenkmälern nimmt Nazareth weltweit eine einzigartige Stellung ein. Auch nicht religiös motivierte Reisende begeistern sich für das Flair dieser für den Nahen Osten typischen Stadt, lassen sich treiben und genießen die kulinarische Vielfalt traditioneller und moderner Küche. Emfpehlung: Die Verkündigungsbasilika, der Shuk (Markt) und der „Gospel Trail“, ein Wanderweg, der den Spuren Jesu folgt.
Tel Megiddo
Seit dem 3. Jahrtausend v. Chr. besiedelt, liegt Megiddo an der antiken Handelsroute zwischen Ägypten und Damaskus, der Via Maris, im Westen der Jezreel Ebene. Auf Pharao Thutmoses III folgten die Israeliten zur Zeit König Davids. Das biblische „Armageddon“, das Ende aller Tage, ist ebenfalls hier angesiedelt. Empfehlung: Salomons Tor, Palast, Wassertunnel, das Museum mit audiovisueller Präsentation sowie die zwei Aussichtspunkte, die dazu einladen, sich in längst vergangene Zeiten wegzuträumen.
Safed / Mt. Meron
Gilt als eine der vier Heiligen Städte im Judentum, zusammen mit Jerusalem, Hebron und Tiberias. Auf 840m Seehöhe am Berg Meron gelegen, ist Safed eine anregende Mischung aus jüdischer Geistlichkeit und kreativen Handwerkern und Künstlern. Entstehungsort der Kabbala, einer mystischen Form der jüdischen Religion. Empfehlung: das alte jüdische Viertel, das Künstlerviertel, Wanderung auf den Mt. Meron mit wunderbarer Aussicht bis zum Mittelmeer bzw. bis nach Jordanien.
See Genezareth
Für christlich motivierte Reisende ist der „Kineret“, wie der See auf Hebräisch heißt, ein Fixpunkt. Aber auch „Kulturchristen“ kommen auf ihre Rechnung. Der See, 200 Meter unter dem Meeresspiegel, spricht sportlich Aktive ebenso an wie Familien. Jedes Jahr Anfang Jänner findet der internationale Tiberias Winner Marathon auf einer rekordverdächtigen Strecke rund um den See statt. Empfehlung: Tabgah, wo Jesus der Legende nach Fisch und Brot vermehrt hat, die Kirche der Apostel in Kapernaum, der Mt. Arbel Nationalpark mit herrlich ruhigen Wanderwegen, die „Hörner von Hittin“, wo Saladdin den Vormarsch der Kreuzritter gestoppt hat.
Rosh Hanikrah
Der nordwestlichste Ort des Landes, direkt an der Grenze zum Libanon. Im Zweiten Weltkrieg legten die Briten einen Tunnel in den Felsen an für die Eisenbahnstrecke Haifa – Beirut – Tripoli. Die weißen Kalkfelsen sind die eigentliche Attraktion. Empfehlung: Die Grotten am Fuß der Felsen, erreichbar mit der kürzesten und steilsten Seilbahn oder eine Kajak-Tour entlang der Küste.
Noch ein paar Empfehlungen
✡ Prächtige Mosaike und Zisternen in Zippori / Sephora ✡ Aquädukt, Vogel-Mosaik und antike Hafenanlage in Caesarea ✡ Weinbau und -verkostung auf dem Karmel und auf den Golan-Höhen ✡ Wandern an den drei Quellflüssen des Jordan, Dan, Banyas und Hazbani ✡ Christliche Taufstellen am Jordan in Yardenit und Qasr el Yahud ✡ Vogelbeobachtung während der Migration im Hula-Tal ✡ Römische Ausgrabungen in Beit She’an ✡ Geführte private Wander- und Mountainbike-Touren ✡ Hai-Beobachtungszentrum nahe Hadera (nur im Winter) ✡ Frühlingsblumen am Mt. Gilboa ✡
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Israel, Galiläa, Haifa, Akko, Nazareth, Staatliches Israelisches Fremdenverkehrsamt
Autor/in:
Elo Resch-Pilcik
Herausgeberin / Chefredakteurin
Elo Resch-Pilcik, Mitgründerin des Profi Reisen Verlags im Jahr 1992, kann sich selbst nach mehr als 30 Jahren Touristik - noch? - nicht auf eine einzelne Lieblingsdestination festlegen.
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