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Schauinsland-reisen startet gut ins Jahr
Schauinsland-reisen bestätigt, dass das Unternehmen das zum Geschäftsjahresbeginn gesetzte Unternehmensziel von 5% Teilnehmerwachstum erfüllen kann.
Vor allem der Jänner sei entgegen dem Branchentrend ein guter Monat für das Familienunternehmen und von einer Zurückhaltung der Kunden bei den Duisburgern wenig zu spüren gewesen, heißt es in einer Aussendung. Gemäß der Zahlen der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) lag Schauinsland-reisen in der heißen Buchungsphase zweistellig über dem Markt. Vor allem die starke Nachfrage der Zielgebiete Tunesien (+ 50 %), Türkei, Ägypten (jeweils + 30 %) und der Vereinigten Arabischen Emirate (+ 20 %) hätten maßgeblich zum Erfolg beigetragen und die leichten Rückgänge im westlichen Mittelmeer kompensiert, heißt es weiter.
Rekordjahr 2017/18
Schauinsland-reisen hat das letzte Geschäftsjahr 2017/18 mit einem Rekordergebnis von 1,34 Mrd. EUR Umsatz und 1,61 Mio. Teilnehmern abgeschlossen. Geschäftsführer Gerald Kassner prognostizierte bei Bekanntgabe dieser Zahlen im Oktober 2018 für das neue Geschäftsjahr einen Teilnehmerzuwachs von 5%. Trotz der Germania-Insolvenz und der leichten Rückgänge im westlichen Mittelmeer ist Kassner zuversichtlich, diese Planzahl zu erreichen.
„Mit der aktuellen Entwicklung von Schauinsland-reisen bin ich sehr zufrieden. Insbesondere mit dem zweistelligen Umsatzplus im Januar, aber auch der Februar sieht vielversprechend aus. Ich bin außerdem zuversichtlich, dass die Balearen und die Kanaren mit einem starken Kurzfristgeschäft den Turnaround schaffen und zum Geschäftsjahresende auf Vorjahresniveau liegen werden“, so Kassner.
Aktuell würden sich beide Zielgebiete bei schauinsland-reisen deutlich besser als am Markt entwickeln. In Bezug auf Mallorca könne dies ursächlich mit der neuen und frischen Imagekampagne „Mallorca freut sich auf dich“ zusammenhängen.
Erfolgsgeheimnis Reisebürovertrieb
Auch die Germania-Insolvenz bringe Kassner nicht aus der Ruhe. Für den Sommer 2019 stünden ausreichend Flugkapazitäten zur Verfügung. Mit einem Engpass sei derzeit nicht zu rechnen, erläutert Kassner, der zu 50 % an der Airline Sundair beteiligt ist. Die Schauinsland-reisen-Beteiligung tage mit der Stationierung von zwei A-320 Maschinen an den Standorten Bremen und Dresden zur Entspannung am Flugmarkt bei.
Der gelungene Jahresauftakt und die positive Gesamtentwicklung würden dem Geschäftsmodell des Familienunternehmens Recht geben, welches seit Jahren konsequent auf den Reisebürovertrieb setzt und mit über 10.000 Agenturen zusammenarbeitet. Gerade in unruhigen Zeiten — wie der Germania-Pleite — schätzen die Kunden eine persönliche und kompetente Betreuung. Kassner möchte sich ausdrücklich bei den Reisebüros für die Unterstützung in den letzten Tagen bedanken. Sie hätten viel abgefedert. Das wisse man bei Schauinsland-reisen zu schätzen, so der Geschäftsführer weiter. (red)
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Autor/in:
Dieter Putz
Redakteur / Managing Editor
Dieter ist seit 25 Jahren wichtiger Teil des Profi Reisen Verlag-Teams. Fast jedes geschriebene Wort, das die Redaktion verlässt, geht über seinen Schreibtisch.
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