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Uluru für Touristen gesperrt
Auf Australiens bekanntestem Berg, dem Uluru, darf nicht mehr eklettert werden. Der 348 Meter hohe Felsen mitten in der australischen Wüste ist seit Freitag für alle Touristen gesperrt.
Künftig darf er nur noch vom Boden und aus der Luft besichtigt werden. Die Verwaltung des Nationalparks kam damit Bitten der Aborigines-Ureinwohner nach, die dort schon seit mehr als 30 000 Jahren zuhause sind. Für sie ist der rot schimmernde Berg heiliges Gelände.
Hohe Strafen bei Missachtung
Am Freitag nutzten nochmals tausende Touristen die letzte Möglichkeit, von oben viele Kilometer weit in den australischen Outback blicken zu können. Punkt 16:00 Uhr sperrte die Verwaltung des Nationalparks den Klettersteig ab. Nach und nach kamen die letzten Kletterer herunter. Wer gegen das Verbot verstößt, muss künftig mindestens 630 australische Dollar (knapp 390 EUR) zahlen.
Am Wochenende soll es zusammen mit Aborigines eine Feierstunde zur Schließung geben. Nächste Woche wird dann die Kette abmontiert, an der man sich bislang nach oben hangeln konnte. (APA/red)
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Autor/in:
Dieter Putz
Redakteur / Managing Editor
Dieter ist seit 25 Jahren wichtiger Teil des Profi Reisen Verlag-Teams. Fast jedes geschriebene Wort, das die Redaktion verlässt, geht über seinen Schreibtisch.
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