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Weltweitwandern startet Brief- und Mailaktion an die Politik
Weltweitwandern-Gründer Christian Hlade sieht die Tourismusbranche in einer Existenz-bedrohlichen Situation. Er lädt alle Kollegen ein, mit einer Brief- und Mail-Aktion die Politik auf diese Problematik zu sensibilisieren.
Die aktuell gültigen Stornoregelungen würden bei den Reisebüros derzeit zu Rückbuchungen der Provisionszahlungen und bei Reiseveranstaltern zur Rückzahlung der bereits geleisteten Kundenzahlungen führen. Es entstünden so massive finanzielle Probleme - sowohl bei Reisebüros als auch bei Reiseveranstaltern; schreibt Hlade in einem offenen Brief.
Aufruf zum Mitmachen
„Wir fordern deshalb von der Politik geänderte Stornoregelungen und Beihilfen! Konkret gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder die Regierung erklärt sich dazu bereit, die derzeitig anfallenden Kosten der Rückzahlungen für nicht angetretene oder antretbare Reisen zu übernehmen und die Reisebüros zu entschädigen. Dies gilt auch für Provisionen, die zwar schon verdient, aber noch nicht ausgezahlt worden sind. Ferner muss die Regierung Reiseveranstaltern die Option einräumen, statt einer Barauszahlung eine Reisegutschrift auszuhändigen, die ein Jahr gültig ist. Diese könnte dann im selben Reisebüro und Reiseveranstalter eingelöst werden und wäre über den Staat abgesichert. In beiden Fällen würden die Provisionszahlungen beim Reisevertrieb verbleiben“, so die Forderung, die Kollegen an die zuständigen Behörden, Abgeordneten, Minister entweder per Mail oder per Post auf dem eigenen Briefpapier ausgedruckt, senden sollen.
"Je mehr mitmachen, umso mehr Gewicht bekommt diese Forderung der Reisewirtschaft“, so Hlade.
Einen sehr persönlichen Blick auf die Krise erlaubt Hlade auf seinem Blog: https://blog.hlade.com/2020/03/18/ja-es-ist-momentan-echt-hart-wir-bitten-herzlichst-um-eure-solidaritaet/ (red)
weltweitwandern, corona, corona-krise, aufruf, solidarität
Autor/in:
Dieter Putz
Redakteur / Managing Editor
Dieter ist seit 25 Jahren wichtiger Teil des Profi Reisen Verlag-Teams. Fast jedes geschriebene Wort, das die Redaktion verlässt, geht über seinen Schreibtisch.
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20 Dezember 2024
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