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Ryanair droht mit Abzug der Lauda-A320 aus Wien
Gibt es keinen Kollektivvertrag, droht Ryanair damit, die Lauda Airbus-Basis in Wien zu schließen, berichtet AviationNetOnline. Die Flüge würden dann von anderen Ryanair-Töchtern übernommen.
Der neue Kollektivvertrag soll vor allem bei der Wiederaufnahme des Betriebs nach der Corona-Zwangspause helfen. Kommt der nicht zustande, so will Ryanair die Lauda Airbus-Basis mit 30. Mai 2020 schließen, berichtet AviationNetOnline.
Damit würden die Flüge ab Wien aber nicht gestrichen. Statt der A320 der Lauda würden Boeing 737-800 der Konzernschwestern Ryanair DAC, Ryanair UK, Malta Air und Buzz im Rahmen von Wetlease-Vereinbarungen eingesetzt werden, berichtet Ryanair-Geschäftsführer David O’Brien in einem Gespräch mit Redakteur Jan Gruber.
Gehaltskürzungen
Geht es nach der Geschäftsleitung der Lauda, würde der neue Kollektivvertrag durchschnittlich um 15% niedrigere Gehälter für Piloten vorsehen, für Flugbegleiter um rd. 5% weniger. Weiters sollte dann nach dem Schema „fünf Tage fliegen, drei Tage frei“ gearbeitet werden. Einigt man sich nicht bis 21. Mai auf den neuen Kollektivvertrag, werde die Airbus-Basis in Wien geschlossen, droht die Geschäftsleitung unverblümt. (red.)
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Autor/in:
Elo Resch-Pilcik
Herausgeberin / Chefredakteurin
Elo Resch-Pilcik, Mitgründerin des Profi Reisen Verlags im Jahr 1992, kann sich selbst nach mehr als 30 Jahren Touristik - noch? - nicht auf eine einzelne Lieblingsdestination festlegen.
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