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DER Touristik: Corona-Herausforderung in Zahlen
Tausende Anrufe und E-Mails pro Tag, Krisenstäbe, Kurzarbeit und soziales Engagement – die Teams von DER Touristik in Deutschland und Österreich sind in der Corona-Krise stark gefordert.
Von 8.000 Anrufen anstatt 3.000 in den Call Centern pro Tag und über 10.000 E-Mails, berichtete Melanie Gerhardt, Leiterin des Sicherheits- und Krisenmanagements der DER Touristik Deutschland, vor kurzem in einem TV-Bericht der Sendung Galileo auf Pro7 (Sendung vom 3. April). 26.000 Pauschalreisegäste und 9.000 Individualgäste musste der Veranstalter demnach nach Hause holen und etliche Charter-Sonderflüge organisieren. Das waren nur einige Herausforderungen, mit denen DER konfrontiert war, um Gäste sicher aus der ganzen Welt nach Hause zu bringen. „Wir haben über die Jahre große und kleine Krisen abgewickelt. Der Erfahrungsschatz ist dadurch sehr, sehr groß. Wir sind mit allen relevanten deutschen und internationalen Behörden eng vernetzt“, erklärt Gerhardt.
Derzeit nütze Gerhardt die Zeit, die hohen und neuen Anforderungen Abstands- und Hygieneanforderungen in Leitlinien zu verarbeiten, wie das Unternehmen informiert. Sie stehe in engem Austausch mit den Behörden in diversen Ländern und entwickle mit den diversen Gremien Präventionskonzepte. Unterstützt werde sie von einem renommierten Analytik-Labor.
Krisenmodus auch in Österreich
Auch die Crew in Österreich ist im Dauereinsatz. Der Krisenstab rund um Dertour Austria Geschäftsführer Gerhard Begher habe perfekt funktioniert, heißt es. Innerhalb weniger Stunden sei das Team am Standort Salzburg auf Homeoffice umgestellt worden. Die Kommunikation mit den Reisebüromitarbeiterinnen sei immer aufrecht geblieben. „Auch wenn die Reservierung derzeit telefonisch nicht erreichbar ist, funktioniert die Betreuung per Mail einwandfrei“, erklärt Nicole Lechner, Leitung Reservierung Dertour Austria. Agents können sich dabei auch viele Informationen auf www.dertouristik.info holen. Das Portal versorgt den Counter mit allen aktuellen Vertriebsnews.
Das Dertour Austria-Team befindet sich laut Aussendung des Unternehmens derzeit zum größten Teil in Kurzarbeit, stehe aber im ständigen Kontakt miteinander. „Es ist schön zu sehen bzw. zu hören, dass viele MitarbeiterInnen von Dertour Austria ihre Freizeit auch nutzen, um sich sozial zu engagieren, vom Einkaufen gehen für Corona-Risiko-Gruppen, bis hin zur Mitarbeit beim Roten Kreuz“, berichtet Gerhard Begher. „Aber natürlich hoffen wir, dass wir bald wieder das tun, was wir am liebsten und am besten tun: Reisen organisieren.“
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Autor/in:
Dieter Putz
Redakteur / Managing Editor
Dieter ist seit 25 Jahren wichtiger Teil des Profi Reisen Verlag-Teams. Fast jedes geschriebene Wort, das die Redaktion verlässt, geht über seinen Schreibtisch.
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