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Kadanka: Offene Grenzen überlebenswichtig
Fachgruppenobmann Gregor Kadanka bezeichnet offene Grenzen als überlebenswichtig für die gesamte Tourismuswirtschaft.
Ungewissheit und die damit einhergehende mangelnde Planbarkeit machen der heimischen Tourismusbranche das Leben derzeit zusätzlich schwer. Die Forderung der österreichischen Reiseveranstalter nach offenen Grenzen – natürlich unter genauer Beobachtung der Infektionszahlen – wird durch offizielle Aussagen der Weltgesundheitsorganisation WHO unterstützt. Demnach rate die WHO von Reisebeschränkungen ab und sehe als wichtige Maßnahme, die Multiplikation innerhalb der Bevölkerung zu stoppen, ein Vorgehen, wie es in Österreich gut funktioniert habe, so Gregor Kadanka, Obmann der Fachgruppe Reisebüros der Wirtschaftskammer.
„Wir brauchen dringend eine rasche, vernünftige Lösung, um den Betrieben die notwendige Planbarkeit zu schaffen und damit viele Existenzen zu sichern“, appelliert Gregor Kadanka.
"Begrüßen Bemühung der Regierung"
Welche Bedeutung Reisefreiheit für Incoming- wie für Outgoing-Tourismus hat, dürfte inzwischen auch bis zu den Entscheidungsträgern der Bundesregierung vorgedrungen sein. Jedenfalls lassen die vorsichtigen Andeutungen in Richtung schrittweiser Grenzöffnungen darauf schließen.
„Offene Grenzen sind für die österreichische Reisewirtschaft die Basis, um zu überleben. Dementsprechend begrüßen und unterstützen wir die Bemühungen der Bundesregierung, in Verhandlungen mit den europäischen Partnern die baldige Öffnung der Grenzen zu erreichen und die für das Tourismusland Österreich, aber auch für ganz Europa, wichtige Reisefreiheit wiederherzustellen“, betont Gregor Kadanka. (red.)
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Autor/in:
Elo Resch-Pilcik
Herausgeberin / Chefredakteurin
Elo Resch-Pilcik, Mitgründerin des Profi Reisen Verlags im Jahr 1992, kann sich selbst nach mehr als 30 Jahren Touristik - noch? - nicht auf eine einzelne Lieblingsdestination festlegen.
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