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Ryanair erwartet Gewinn
Die Billigfluggesellschaft Ryanair rechnet angesichts der sinkenden Treibstoffpreise im laufenden Geschäftsjahr mit schwarzen Zahlen.
"Wir machen einen geringen Gewinn in diesem Jahr", sagte Ryanair-Chef Michael O'Leary. Voraussetzung dafür sei, dass der Ölpreis, der für die Entwicklung der Kerosinkosten maßgeblich ist, unter 70 USD bleibe. Am Montag kostete das Fass Rohöl rund 63 USD Tendenz sinkend. Noch im Juli erreichte der Rohölpreis einen historischen Höchststand. Zahlreiche Fluggesellschaften in Europa und Amerika konnten daraufhin ihre Kerosinrechnungen nicht mehr bezahlen und mussten Insolvenz anmelden. Jetzt sieht sich Ryanair als einer der Gewinner der durch hohe Treibstoffpreise und den Wirtschaftsabschwung drohenden Krise. Im kommenden Jahr könne der Gewinn auf 400 bis 500 Mio. EUR steigen, sagte O'Leary. Die Passagiere würden bei ihren Flugreisen zunehmend auf den Preis achten. In den vergangenen Monaten hatten Konkurrenten wie Lufthansa und British Airways ihre Treibstoffzuschläge angehoben, um einen Teil der Kerosinkosten an die Kunden weiterzugeben. Im Gegensatz dazu müssen die Kunden bei Ryanair für aufgegebene Gepäckstücke extra bezahlen. Außerdem fliegt die irische Gesellschaft fliegt viele abgelegene Flughäfen an, die vergleichsweise niedrige Gebühren verlangen. (APA/red)
Autor/in:
Maria Ramsauer
Redaktion / Projektmanagement
Die gelernte Geografin Maria Ramsauer freut sich, dass sie seit 2006 ihre umfassende Erfahrung als Reisebüroassistentin, Reiseleiterin etc. in den Verlag einbringen kann! Ihre Leidenschaft sind unbekannte Länder, der hohe Norden und die Schifffahrt.
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