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Krisenhinweise – powered by A3M für die Woche 40/41
Neben den globalen Auswirkungen der Corona-Pandemie gehen andere Ereignisse weltweit oftmals unter. Krisenfrühwarn-Experte A3M stellt für uns daher bis auf weiteres wöchentlich einige der wichtigsten Krisen zusammen.
Unruhen in Israel und Haiti
Am Mittwochabend kam es in Tel Aviv zu Protesten gegen das Gesetz zur Einschränkung der Demonstrationsfreiheit. Demonstranten griffen dabei auch Polizisten an. Ebenfalls am Mittwoch ereignete sich in Port-au-Prince/Haiti im Bereich des Justizministeriums auf der Avenue Charles Sumner eine gewaltsame Demonstration.
Proteste in Athen
Bei Protesten vor dem Parlament in Athen kam es am Donnerstag zu gewaltsamen Ausschreitungen. Die Polizei setzte Tränengas ein, nachdem Demonstranten Brandsätze warfen. Reisende sollten weiter Vorsicht walten lassen, Demonstrationen, Straßenblockaden, Menschenansammlungen und Aufmärsche von Sicherheitskräften weiträumig meiden sowie Anweisungen der Sicherheitskräfte befolgen.
Gedenktag in Mexiko
In Mexiko wird heute dem Tlatelolco Massaker von 1968 gedacht. Mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen ist zu rechnen, Demonstrationen sind möglich. Diese können zu lokalen Verkehrseinschränkungen und gewaltsamen Zwischenfällen führen.
Gelbwestenbewegung in Irland
Am Samstag (03.10.) findet in Dublin eine Demonstration der Gruppe Health Freedom Ireland und der Gelbwestenbewegung Irland statt. Die Demonstration soll um 14:00 Uhr am Custom House beginnen.
Proteste in Konstanz
Am Samstag (03.10.) und Sonntag (04.10.) finden in Konstanz Proteste gegen die Regierung und gegen Maßnahmen zur Gewährleistung der öffentlichen Gesundheit statt. An den Protesten könnten sich auch extremistische und gewaltbereite Gruppen beteiligen. Örtliche Verkehrseinschränkungen sind möglich.
Parlamentswahlen in Kirgistan
Am 4.10. finden in Kirgistan Parlamentswahlen statt. Mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen ist besonders am Wahltag zu rechnen. Bereits im Vorfeld sind Demonstrationen möglich. Diese können zu lokalen Verkehrseinschränkungen führen.
Referendum in Neukaledonien
Ebenso findet am Sonntag in Neukaledonien ein Referendum statt, in dem über die Unabhängigkeit des Landes von Frankreich abgestimmt werden soll. Es ist das vierte Referendum in der Geschichte des Gebietes, das bislang als 'Collectivité sui generis' zu Frankreich gehört. Mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen ist besonders am Wahltag zu rechnen. Bereits im Vorfeld sind Demonstrationen möglich.
Reisende, die sich über diese und weitere Ereignisse informieren wollen, können die Global Monitoring App für Smartphones nutzen. Sie beinhaltet aktuelle Benachrichtigungen, Verhaltenshinweise und Warnungen und informiert aktiv über Gefahren am Standort oder Reiseort.
Verfügbar ist die App für iPhone und Android-Geräte. https://play.google.com / https://itunes.apple.com (red)
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Autor/in:
Elo Resch-Pilcik
Herausgeberin / Chefredakteurin
Elo Resch-Pilcik, Mitgründerin des Profi Reisen Verlags im Jahr 1992, kann sich selbst nach mehr als 30 Jahren Touristik - noch? - nicht auf eine einzelne Lieblingsdestination festlegen.
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12 März 2025
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