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ÖRV: Reisebüros sind bereit für den Re-Start 2021
Der Österreichischer Reiseverband (ÖRV) blicke optimistisch auf das kommende Jahr und rechne mit einem enormem Nachholbedarf bei Auslandsreisen. Österreichs Reisebüros seien dafür bestens gerüstet.
Die Corona-Pandemie wird die Welt zwar auch Anfang 2021 noch fest im Griff haben, dennoch seien Österreichs Reisebüros bereits auf einen Re-Start des Tourismus vorbereitet.
„Die Österreicher haben einen enormen Nachholbedarf - besonders bei Auslandsreisen. Sobald die Corona-Impfungen erhältlich und die Reiserestriktionen gelockert sein werden, werden die Österreicher wieder reisen. Vielleicht anders – qualitätsvoller, bewusster, nachhaltiger, achtsamer – aber mit großer Leidenschaft", so der optimistische Ausblick von ÖRV-Präsident Dr. Josef Peterleithner.
Laut ÖRV werden vor allem bei den Österreichern beliebte Destinationen wie Kroatien, Italien und Griechenland ebenso wie Spanien - sobald die Reisewarnung für die Balearen und das Festland aufgehoben sind - wieder stark gefragt sein. Der ÖRV empfehle daher eine rasche Planung und Buchung des Sommerurlaubs.
Forderung nach einheitlichen Regelungen
„In der härtesten Zeit der Corona-Krise haben die österreichischen Reiseveranstalter und die Reisebüros bewiesen, dass sie selbst unter schwierigsten Umständen imstande sind, die Sicherheit ihrer Kunden zu gewährleisten“, betont Peterleithner. „egal, ob mit raschem und flexiblem Reagieren bei Reisewarnungen durch Umbuchungen oder Stornierungen sowie die Rückerstattung von Kundengeldern.“
Auch im Wirrwarr sich nahezu täglich ändernder Reiserestriktionen konnten die geschulten Mitarbeiter in den Reisebüros die Kunden kompetent beraten, vielfach seien Reisen spontan und innerhalb weniger Stunden vor der Abreise organisiert worden, so der ÖRV-Präsident.
In diesem Zusammenhang appelliert der ÖRV erneut an die Verantwortlichen in der österreichischen Bundesregierung und in der EU, Reisewarnungen und Corona-Test-Strategien europaweit einheitlich zu gestalten. „Es darf 2021 nicht wieder zu einer chaotischen Situation wie im Sommer 2020 kommen, als zum Beispiel quasi über Nacht globale Reisewarnungen über Länder wie Kroatien verhängt wurden“, so Josef Peterleithner.
Der ÖRV fordert in Abstimmung mit dem Reisebüro-Fachverband der Wirtschaftskammer und dem Österreichischen Verein für Touristik (ÖVT) unbürokratische, schnelle Lösungen, eine staatliche Unterstützung für schnelle PCR-Tests und eine weitestgehende Vermeidung von Quarantänemaßnahmen im Reiseverkehr.
Sicherheit im Vordergrund
Der Österreichische Reiseverband betont, dass auch im kommenden Jahr die Gesundheit und Sicherheit der Kunden an oberster Stelle stehen werden: Weltweit wurde auf die Coronakrise mit zuverlässigen Hygiene-Konzepten reagiert, die auch 2021 in den meisten Hotels und auf Kreuzfahrtschiffen umgesetzt werden.
Die Reedereien entwickeln ihre Sicherheits-Konzepte für Anreise, Einschiffung, Ausflüge und Aktivitäten an Bord laufend weiter und reagieren flexibel auf aktuelle Gegebenheiten, um für Gäste, Crew und Destinationen maximale Sicherheit zu gewährleisten.
Reisebüro mit mehr Online-Service
Abstandhalten, Homeoffice, Online-Kommunikation über Videokonferenz- und andere Tools: Auch die Reisebranche hat sich im Corona-Jahr noch fitter für die fortschreitende Digitalisierung gemacht. „Die österreichischen Betriebe vereinen verstärkt die gute persönliche Beratung und das Knowhow in den Reisebüros mit Online-Service für noch schnelleren und flexibleren Service rund im die Reiseplanung“, so ÖRV-Präsident Dr. Josef Peterleithner. (red)
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Autor/in:
Julia Trillsam
Redakteurin
Julia Trillsam hat Publizistik- und Kommunikationswissenschaft an der Universität Wien studiert. Jetzt ist sie bereit, die Welt zu bereisen. Je sonniger die Destination, desto schneller sind ihre Koffer gepackt.
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