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Update: EU-weit einheitlicher Impfausweis

Nachdem die Kriterien gemeinsam erarbeitet wurden, haben sich die EU-Staaten nun auf eine gemeinsame Linie beim geplanten Covid-Zertifikat geeinigt.

Die Botschafter der 27 Länder verständigten sich heute in Brüssel auf eine Position für die Verhandlungen mit dem EU-Parlament. Nach Vorstellungen der EU-Kommission soll das sogenannte "Grüne Zertifikat" wie angekündigt Ende Juni einsatzbereit sein.

EU-weite Plattform

Die Position der EU-Staaten sieht nun vor, dass das Zertifikat kostenfrei auf Papier oder digital ausgestellt wird. Welche Vorteile - etwa Quarantäne-Befreiung - die EU-Staaten gewähren, sollen die jeweiligen Länder selbst entscheiden können, ebenso welche Impfpräparate anerkannt werden. Die Regeln sollen zunächst für zwölf Monate gelten. Herzstück des Zertifikats soll ein digital lesbarer Barcode sein, über den die relevanten Informationen zu Impfungen, Ergebnissen zugelassener Tests oder Informationen zu überstandenen Infektionen abgerufen werden können. Die EU-Kommission arbeitet an einer gemeinsamen Plattform als Rahmen der nationalen Anwendungen. (apa/red)

 


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Sandra Zurek

Autor/in:

Managing Director

Nach 10 Jahren ist Sandra Zurek zum Profi Reisen Verlag zurückgekehrt und zeichnet aktuell neben Vermarktung und Medienkooperationen auch für Redaktion verantwortlich.





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