Der anfänglichen Verzweiflung folgte im Herbst 2020 ein konkreter Plan. Seit diese Gedanken ausformuliert und durchkalkuliert sind, gibt es wieder Zuversicht.

„Über den Winter hat sich dann abgezeichnet, dass wir es schaffen. Jetzt bin ich super positiv, dass es zwar eine miese Saison wird, aber wir werden drüber rutschen. Wir haben eine Zukunft“, erzählt GTA-Eigentümer Anton Aigner im Gespräch mit tip.

Und weiter: „Im Moment sind wir Flusskreuzfahrt-Spezialist. Schauen wir einmal, wo wir in fünf Jahren stehen.“

Charter ab 2023

Wenn nächstes Jahr gut läuft, will GTA ab 2023 wieder eigene Charter auflegen. In die aktuelle Sommersaison ist GTA vor einer Woche mit einer Präsentations-Mini-Kreuzfahrt von Wien in die Wachau gestartet. Der erste Termin war ausgebucht. „Auf der Klimt braucht es noch einiges auf allen Strecken und auch auf der Nestroy vertragen wir noch Buchungen. Spannend wird die Strawinski. In Russland ist das Leben im weitesten normal, aber die Themen Visum und Flüge rauben uns aktuell den Schlaf. Andere Ziele kriegen wir gebacken. Wir sind verhalten positiv. Aber Geld verdienen wir auch heuer sicher nicht“, so Aigner weiter. Das komplette Interview finden Sie in der aktuellen Print-Ausgabe von tip. (red.)