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Europaparlament für Open-Sky-Abkommen mit den USA
Das Anfang März vereinbarte Abkommen soll den Fluggesellschaften in der EU und den USA künftig ungehinderten Zugang zu den jeweiligen Lufträumen gewähren.
Das Europaparlament hat die Mitgliedsländer der Europäischen Union aufgerufen, dem geplanten Open-Air-Abkommen zwischen der EU und der EU zuzustimmen. EU-Verkehrskommissar Jacques Barrot will den Entwurf am 22. März den Verkehrsministern der 27 EU-Staaten unterbreiten. Nach Unterzeichnung des Abkommens können Luftlinien aus den EU-Staaten von jedem Flughafen der Europäischen Union aus in die USA fliegen. Diese Möglichkeit besteht bisher nicht. Die Lufthansa etwa darf heute nur von deutschen Flughäfen aus in die die USA fliegen, nicht aber ab Paris oder London. Außerdem soll es künftig auch möglich sein, von der EU über die USA ein Drittland anzufliegen.
Die EU-Kommission erhofft sich vom Open-Sky-Abkommen mit den USA bis zu 80.000 zusätzliche Arbeitsplätze, davon die Hälfte in der EU. Schätzungen zufolge könnten binnen fünf Jahren 26 Millionen mehr Passagiere über den Atlantik fliegen als bisher. Dies wäre ein Zuwachs von 34 Prozent.
Autor/in:
Maria Ramsauer
Redaktion / Projektmanagement
Die gelernte Geografin Maria Ramsauer freut sich, dass sie seit 2006 ihre umfassende Erfahrung als Reisebüroassistentin, Reiseleiterin etc. in den Verlag einbringen kann! Ihre Leidenschaft sind unbekannte Länder, der hohe Norden und die Schifffahrt.
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29 November 2024
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