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Israel: Erleichterte Einreise für Gruppen
Ab morgen, Dienstag, erlaubt Israel Touristengruppen die Einreise auch ohne eine dritte Impfung gegen das Corona-Virus.
Dies teilte eine Sprecherin des Tourismusministeriums am Montag mit. Demnach beschloss das sogenannte Corona-Kabinett, dass Israel-Urlauber ab Dienstag unter bestimmten Auflagen in Gruppen einreisen dürfen, wenn sie doppelt geimpft sind - auch wenn schon mehr als sechs Monate seit der zweiten Impfung vergangen sind. Seit dem 1. November galt für Israel-Touristen, dass bis zur Ausreise aus dem Land nicht mehr als sechs Monate seit der zweiten Spritze vergangen sein dürfen - es sei denn, es gab eine sogenannte Booster-Impfung zur Auffrischung. Bei einer Impfung mit dem Präparat von Johnson&Johnson, für die nur eine einzige Spritze erforderlich, gilt das entsprechend auch.
Gruppen von 5 bis 40
Künftig können Gruppen von fünf bis 40 Touristen nun mit einer Genehmigung des Ministeriums einreisen. Sie müssen allerdings mit Corona-Vakzinen geimpft sein, die von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) anerkannt sind. In Israel muss die Gruppe als geschlossene "Kapsel" reisen - mit besonderen Beschränkungen an Orten, an denen es ein hohes Infektionsrisiko gibt. Während der ersten Woche ihres Aufenthalts müssen die Touristen jederzeit einen negativen PCR-Test vorzeigen können, der nicht älter als 72 Stunden ist, oder einen negativen Antigen-Test, der nicht älter als 24 Stunden ist.
Wirtschaft braucht Tourismus
Gesundheitsminister Nitzan Horowitz sagte, die Entscheidung entspreche Israels Politik, neben Vorsichtsmaßnahmen "mit dem Corona-Virus zu leben". Tourismusminister Joel Raswosow sagte: "Die israelische Wirtschaft braucht Tourismus, ebenso wie die Angestellten der Tourismusindustrie." Geimpfte Individualtouristen dürfen bereits seit Monatsbeginn unter Auflagen wieder einreisen. Das Mittelmeerland hatte sich nach Beginn der Pandemie praktisch abgeschottet. Ausländer durften nur in Ausnahmefällen einreisen. Nach einer Besserung der Lage war im Juni erstmals wieder eine deutsche Reisegruppe in Israel gelandet. Nach Ausbreitung der Delta-Variante wurde die Einreise von Reisegruppen jedoch wieder zeitweise gestoppt. (APA/red.)
Autor/in:
Elo Resch-Pilcik
Herausgeberin / Chefredakteurin
Elo Resch-Pilcik, Mitgründerin des Profi Reisen Verlags im Jahr 1992, kann sich selbst nach mehr als 30 Jahren Touristik - noch? - nicht auf eine einzelne Lieblingsdestination festlegen.
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