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Krisenhinweise - powered by A3M für die Woche 49/50
Neben den globalen Auswirkungen der Corona-Pandemie gehen andere Ereignisse weltweit oftmals unter. Krisenfrühwarn-Experte A3M stellt für uns daher bis auf weiteres wöchentlich einige der wichtigsten Krisen zusammen.
Tag des Sieges über den IS im Irak:
Heute feiern die Bürgerinnen und Bürger im Irak den Tag des Sieges über den Islamischen Staat. Aufgrund dessen ist von einer verstärkten Gefahr durch terroristische Anschläge auszugehen. Es ist deshalb mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen zu rechnen.
Demonstration gegen Rechtsextremismus in Frankreich:
Für morgigen Samstag, den 11.12., haben Aktivisten in der französischen Region Indre zu Protesten aufgerufen, die sich gegen Rechtsextremismus und insbesondere gegen die Präsidentschaftskandidatur von Eric Zemmour richten. Örtliche Verkehrsbehinderungen sind dabei nicht auszuschließen. Schon vergangenen Sonntag kam es bei einer Kundgebung Zemmours in Paris zu gewaltsamen Zusammenstößen.
Proteste gegen Corona-Maßnahmen in Wien:
Außerdem ist morgen in der Innenstadt der österreichischen Hauptstadt Wien eine Großkundgebung gegen die geltenden Corona-Maßnahmen geplant. Es ist mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen zu rechnen, örtliche Verkehrseinschränkungen sind möglich. Gewaltsame Zwischenfälle können nicht ausgeschlossen werden.
Unabhängigkeitstag in Kenia:
Am Sonntag, den 12.12., wird in Kenia der Unabhängigkeitstag begangen. Es ist dabei mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen zu rechnen. Mögliche Demonstrationen können zu lokalen Verkehrseinschränkungen und gewaltsamen Zwischenfällen führen.
Unabhängigkeitsreferendum in Neukaledonien:
Ebenfalls am Sonntag stimmen die Menschen in der pazifischen Inselgruppe Neukaledonien über die Unabhängigkeit von Frankreich ab. Im Zuge dessen ist mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen zu rechnen, spontane Demonstrationen sind nicht auszuschließen.
Präsidentschaftswahlen in Transnistrien:
Nicht zuletzt finden am Sonntag in dem De-Facto-Regime Transnistrien im Osten Europas Präsidentschaftswahlen statt. Der Staat ist völkerrechtlich nicht anerkannt und gehört, laut Ansicht der internationalen Gemeinschaft, zur Republik Moldau, die Transnistrien vollständig umgibt. Im Hinblick auf die Wahlen sind insbesondere nach der offiziellen Verkündung der Ergebnisse Proteste möglich, auch gewaltsame Zwischenfälle können nicht ausgeschlossen werden.
Generalstreik in Italien:
Für Donnerstag, den 16.12., haben verschiedene Gewerkschaften in Italien zu einem landesweiten Streik aufgerufen, um gegen den Haushaltsplan 2022 der Regierung zu protestieren. In mehreren Städten sind darüber hinaus Kundgebungen geplant. Sollte der Streik wie geplant stattfinden, ist mit Einschränkungen im öffentlichen Leben, Verkehrsbehinderungen und erhöhten Sicherheitsvorkehrungen zu rechnen. Auch gewaltsame Zwischenfälle sind möglich.
Reisende, die sich über diese und weitere Ereignisse informieren wollen, können die Global Monitoring App für Smartphones nutzen. Sie beinhaltet aktuelle Benachrichtigungen, Verhaltenshinweise und Warnungen und informiert aktiv über Gefahren am Standort oder Reiseort.
Verfügbar ist die App für iPhone und Android-Geräte. https://play.google.com / https://itunes.apple.com (red)
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Autor/in:
Sandra Zurek
Managing Director
Nach 10 Jahren ist Sandra Zurek zum Profi Reisen Verlag zurückgekehrt und zeichnet aktuell neben Vermarktung und Medienkooperationen auch für Redaktion verantwortlich.
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12 März 2025
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