Weitere Infopoints, wo man Broschüren und Informationen zur Kulturhauptstadt 2023 und zu Ungarn generell bekommt, sollen in den kommenden Wochen in St. Pölten, Linz, Bad Ischl und Graz folgend.

Kultur schafft Region

Der Slogan weist darauf hin, dass das Programm für die Kulturhauptstadt als breites kulturelles Netzwerk zu verstehen ist, das aus den Aktivitäten vieler lokaler Gemeinschaften entsteht. Das auf dem Projekt basierende Konzept eines kreativen, touristisch-kulturellen Erlebnisraumes ist unter den bisherigen Kulturhauptstädten sowie in der touristischen Destinationsentwicklung in Ungarn und im integrierten Kulturmanagement neu und einzigartig. Die Individualität des Veszprém-Balaton 2023-Projektes ergibt sich aus zwei bahnbrechenden Eigenschaften: Erstmals wird eine ganze Region den Titel Kulturhauptstadt Europas tragen. Zusätzlich wird auch in Ungarn erstmals eine Musterregion entstehen, die als Kultur- Erlebnisraum den Anforderungen der Besucherwirtschaft des 21. Jahrhunderts angepasst wird.

Erlebnisraum auch entlang der Donau

Veszprém ist nicht nur eine der ältesten Städte Ungarns, die idyllische Kleinstadt liegt auch an einem vorteilhaften Treffpunkt des Bakony-Gebirges, des Balatons und der Region Mezőföld. Ihre kulturelle Ausstrahlung und Anziehungskraft ist weit über die Grenzen der Region hinweg zu spüren. Das langfristige Ziel der Ungarischen Tourismusorganisationen ist es, mit Österreich und Süddeutschland einen Erlebnisraum entlang der Donau zu schaffen. Unser Tipp: Es lohnt sich bereits 2022, Veszprém und die Region Balaton zu besuchen und das „Warm-Up“-Jahr für die Kulturhauptstadt 2023 zu genießen. Fans von Festivals etwa bietet sich eine große Bandbreite an Events in den kommenden Monaten: Da wären das Veszprém-Fest im Juli, das Straßenmusikfestival im Sommer oder das Kabóciádé-Kinderfestival.