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Lufthansa: Update zum morgigen Warnstreik
Die AUA-Mutter Lufthansa streicht wegen des Verdi-Warnstreiks am Mittwoch, den 27. Juli, nahezu das komplette Flugprogramm an den Drehkreuzen Frankfurt und München, das wird auch Auswirkungen auf Flüge von und nach Österreich haben.
Der Warnstreik beginne Mittwochmorgen um 03.45 Uhr und ende am Donnerstag um 06.00 Uhr, teilte Verdi am Montag in Berlin mit. Hintergrund sind die stockenden Tarifverhandlungen für die rund 20.000 Beschäftigten der Lufthansa.
18 AUA-Flüge gestrichen
Am Flughafen Frankfurt streicht die Lufthansa demnach insgesamt 678 Flüge, davon 32 bereits am Dienstag. Am Drehkreuz in München seien es an beiden Tagen insgesamt 345 Flüge. Für Passagiere der im Terminal 1 vertretenen Fluggesellschaften hat der Streik keine Auswirkungen: Diese Flüge finden wie geplant statt. Einzelne Flugausfälle und Verspätungen seien auch am Donnerstag und Freitag noch möglich. Betroffen sind neben den Drehkreuzen Frankfurt und München auch Düsseldorf, Hamburg, Berlin, Bremen, Hannover, Stuttgart und Köln. Der Lufthansa-Konzern unterhält dort meist kleinere Einheiten, die ihre Dienstleistungen auch anderen Airlines anbieten.
Der morgige Warnstreik hat auch Auswirkungen auf Flüge von und nach Österreich. Am Mittwoch werden alle 18 Austrian-Airlines-Flüge zwischen Wien und Frankfurt sowie München gestrichen, ein weiterer Flug am Donnerstag. Verbindungen zwischen Wien und anderen Flugzielen in Deutschland bleiben aufrecht. Betroffen sind rund 2.100 Fluggäste, wie aus einer Aussendung der AUA hervorgeht. Passagiere ohne Umbuchungen sollten nicht zu den Flughäfen kommen, weil dort "nur wenige oder gar keine" Serviceschalter geöffnet sein werden, warnte Lufthansa. Im Netz beschwerten sich Passagiere über kurzfristige Absagen von Interkontinentalflügen in die USA oder nach Hongkong. Das sind in aller Regel die letzten Flüge, die Lufthansa im Streikfall streicht. Lufthansa warnte Umsteiger davor, ohne Anschlussflug an die deutschen Drehkreuze zu fliegen. Es bestehe die Gefahr, dass die Gäste dort für mehrere Stunden oder Tage nicht weiterreisen könnten. (APA/red)
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Autor/in:
Sandra Zurek
Managing Director
Nach 10 Jahren ist Sandra Zurek zum Profi Reisen Verlag zurückgekehrt und zeichnet aktuell neben Vermarktung und Medienkooperationen auch für Redaktion verantwortlich.
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