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Technologie: NordVPN bietet Schutz vor Hackern

Laut einer aktuellen Studie von NordVPN wurde jeder vierte Reisende schon einmal gehackt, wenn er öffentliches WLAN im Ausland nutzte. Die meisten dieser Hacks würden dabei auf Bahnhöfen, Busbahnhöfen oder Flughäfen stattfinden. 

Reisende aufgepasst: Laut VPN-Anbieter NordVPN wurde bereits jeder vierte Reisende schon einmal auf dem Weg in den Urlaub gehackt. Dabei würden Hacker das WLAN an Flughäfen und Bahnhöfen kompromittieren, was diese Orte technologisch gesehen sehr unsicher machen. Eine Lösung dafür: die Nutzung eines VPN-Dienstes. 

„Es ist normal, dass man durch sein Handy scrollt, während man auf einen Flug oder einen Zug wartet. Aber im Urlaub vergessen die Leute oft ihre Online-Sicherheit. Hacker machen sich das zunutze und nutzen die Schwächen des öffentlichen WLAN-Netzwerks an Flughäfen und Bahnhöfen, um an sensible, persönliche oder sogar Unternehmensdaten zu gelangen", erklärt Daniel Markuson, Cybersicherheitsexperte von NordVPN. 
Gefahren des öffentlichen WLANs 

Reisende sind laut NordVPN leichter auszutricksen, weil sie in der Regel nicht wissen, wie vertrauenswürdige WLAN-Netzwerke an einem bestimmten Ort im Ausland heißen. Das macht es für Hacker einfacher, „böse Zwillinge“ (gefälschte WLAN-Hotspots) an Orten einzurichten, die häufig von Touristen besucht werden. Wenn sich ein Reisender mit einem solchen Hotspot verbindet, werden womöglich all seine persönlichen Daten (Zahlungskartendaten, private E-Mails und verschiedene Anmeldedaten) an einen Hacker gesendet.

Aber auch legitime öffentliche WLAN-Netzwerke können unsicher sein, weil sie immer noch öffentlich sind. Ein Hacker kann sich jederzeit in ein offenes Netzwerk einwählen, die Online-Aktivitäten der Nutzenden ausspähen und ihre Passwörter und persönlichen Daten stehlen. Dieser Angriff wird als Man-in-the-Middle-Angriff bezeichnet. Hierbei begibt sich der Angreifer gewissermaßen in die Mitte der Kommunikation, indem er sich gegenüber dem Sender als Empfänger und gegenüber dem Empfänger als Sender ausgibt.

„Die einzige Möglichkeit, das Gerät vor Man-in-the-Middle-Angriffen zu schützen, ist die Verwendung eines VPNs. Unsere Umfrage zeigt, dass mehr als 78 % der Menschen kein VPN nutzen, wenn sie auf ihrer Reise mit öffentlichem WLAN verbunden sind - was natürlich ihre Anfälligkeit für Hackerangriffe erhöht“, sagt Daniel Markuson.
So können sich Reisende schützen

Auch wenn öffentliches WLAN Risiken für unsere Daten birgt, ist es für viele Reisende immer noch eine Notwendigkeit. Die Experten von NordVPN haben aufgelistet, was Nutzerinnen und Nutzer unternehmen können, um ihre Geräte während der Reise zu schützen: 

  • VPN aktivieren: Der beste und effektivste Weg, um die Sicherheit von Reisenden über eine offene WLAN-Verbindung zu gewährleisten, ist die Nutzung eines VPN-Dienstes. Er verschlüsselt die Daten und verhindert, dass Dritte die Informationen des Nutzers abfangen können. 
  • Automatische WLAN-Verbindungen deaktivieren: So verhindern User, dass sie sich nicht mit einem Netzwerk verbinden, mit dem sie sich nicht verbinden wollen. 
  • Anmeldedaten nicht teilen: Reisende reservieren gerne von unterwegs aus, was praktisch ist, vor allem, wenn vor dem Flug noch viel Zeit ist. Für die WLAN-Hacker ist das ein gefundenes Fressen. "Wir raten daher davon ab, Hotels oder Flugtickets zu buchen, während man mit einem öffentlichen Netzwerk verbunden ist. Ein Angreifer könnte die Anmeldedaten der Online-Bank oder Kreditkarteninformationen abfangen", so der Experte. 

Weitere Informationen unter: www.nordvpn.de (red) 


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Foto: privat

Autor/in:

Redakteurin

Julia Trillsam hat Publizistik- und Kommunikationswissenschaft an der Universität Wien studiert. Jetzt ist sie bereit, die Welt zu bereisen. Je sonniger die Destination, desto schneller sind ihre Koffer gepackt.





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