Das Festival, das den Namen von Béla Bartók trägt, wurde 2021 mit dem Ziel ins Leben gerufen, das Schaffen und Gedankengut des berühmten Komponisten durch eine Vielzahl von Genres und Produktionen in Ehren zu halten.

Die Organisatoren hoben das Konzert des Klangforum Wien hervor, das eine Hommage an den Komponisten und Dirigenten György Ligeti darstellt, der vor 100 Jahren geboren wurde. Zwei Tage nach der Deutschlandpremiere kommt die Produktion nach Budapest und wird von Péter Eötvös, einem ehemaligen Mitarbeiter Ligetis, geleitet. Das Ungarische Staatliche Volksensemble wird sein Publikum mit dem Tanzstück mit dem Titel „Das blühende Kreuz“ begeistern, während das Orfeo-Orchester und der Purcell-Chor unter der Leitung von György Vashegyi die 300 Jahre lang zu Unrecht vergessene Passion von Gottfried Heinrich Stölzel aufführen werden.

Musik und Ausstellungen

Am 10. April veranstaltet die Müpa Budapest einen Muzsikás-Tag mit einer Fotoausstellung, Tanz und Konzerten zu Ehren der Volksmusikgruppe, die ihr 50-jähriges Bestehen feiert. Während des Bartók-Springs werden auch neue Ausstellungen eröffnet: eine zeitgenössische Ausstellung im Museum Ludwig mit dem Titel „Art after the Soá“ des Amerikaners Boris Lurie und des Deutschen Wolf Vostell, eine Ausstellung des Lebenswerks von Lajos Gulácsy in der Ungarischen Nationalgalerie und eine große Auswahl von Werken von Tivadar Csontváry Kosztka im Museum der Schönen Künste. https://bartoktavasz.hu/main