Besonders bemerkenswert ist dabei, dass vier der zehn führenden afrikanischen Reiseziele in Ostafrika liegen und Tansania auf einem guten Weg ist, das Niveau vor der Pandemie im ersten Quartal 2023 um 28% zu übertreffen. Dies unterstreiche zudem die bedeutende Rolle, die Ostafrika neben Südafrika und Ägypten bei der Erholung des Reiseverkehrs in Afrika spielen wird.
Insgesamt erwarte man, dass der afrikanische Kontinent im Jahr 2023 rund 65 Mio. internationale Besucher empfangen wird.

„Der stete Aufwärtstrend ist ein positives Zeichen für die Beschäftigten im afrikanischen Tourismussektor, nachdem Millionen von Jobs durch die pandemiebedingten Reisebeschränkungen verloren gegangen sind“, erklärt Hanna Kleber von Voice4Africa. „Auch der Wildtierschutz wird in den kommenden Jahren nachhaltig vom touristischen Aufschwung profitieren.“

Deutliche Erholung seit Ende 2022

Laut UN-Welttourismusorganisation (UNWTO) hat Afrika im Gesamtjahr 2022 etwa 65% seiner Besucherzahlen vor der Pandemie wiedererlangt, nachdem sich die internationalen Touristenankünfte von 19,4 Mio. im Jahr 2021 auf 45 Mio. im Jahr 2022 mehr als verdoppelt haben.

Basierend auf Flugbuchungszahlen des Datenunternehmens ForwardKeys konnte man außerdem feststellen, dass sich die internationalen Touristenankünfte in Afrika (-19% im Vergleich zu 2019) im letzten Quartal 2022 schneller erholt als der globale Durchschnitt (-30%). 

Über Voice4Africa
Voice4Africa wurde von KPRN network, einer PR-Agentur mit speziellem Fokus auf Tourismus und insbesondere Afrika, ins Leben gerufen. Die Initiative macht gemeinsam mit Afrika-Reiseveranstaltern auf die schweren Folgen des Reisestillstands für den Afrika-Tourismus, die Menschen in den einzelnen Staaten sowie den Arten- und Naturschutz afrikanischer Länder aufmerksam. Alle Partner von Voice4Africa zeichnen sich vor allem durch ihre langjährige Afrika-Expertise und Leidenschaft für den afrikanischen Kontinent aus. Gemeinsam möchten sie verantwortungsvollen Tourismus nach Afrika als Mittel zur Völkerverständigung und Motor für nachhaltige Entwicklung fördern. (red)