„Wir haben unsere Airline in einer Rekordzeit von zwei Jahren aufgebaut, rund 2.000 Mitarbeitende eingestellt, 22 Flugzeuge eingeflottet und fliegen über 60 Ziele in der ganzen Welt an. Die Start Up-Phase liegt nun hinter uns, und wir arbeiten an der Schärfung unseres Profils sowie einer klaren Positionierung im Segment der höherwertigen Urlaubs- und Privatreisen. Das bringt auch der Markenauftritt zum Ausdruck und unterstreicht zugleich unsere Zugehörigkeit zur Lufthansa Group", erklärt Bernd Bauer, CEO des Frankfurter Ferienfliegers den umfassenden Relaunch der Marke. 

Neues Design wird schrittweise ausgerollt

So umfasst das Rebranding der Airline nicht nur einen neuen Namen, sondern auch ein neues Design, das schrittweise ausgerollt wird. Die Landung des ersten Airbus A320 in neuer Lackierung am heutigen Dienstag markiert dabei den Start des neuen Markenauftritts. Zum 6. September werden dann alle digitalen Auftritte der Airline umgestellt, von Website bis Social Media.

In den darauffolgenden Tagen und Wochen werden Beschilderungen am Frankfurter Airport und den weltweiten Stationen sowie viele weitere Gegenstände ausgetauscht. Die Uniform-Accessoires der Crews und Elemente der Kabinenausstattung werden ab Dezember an den neuen Markenauftritt angepasst. Einwegartikel werden aus Gründen der Nachhaltigkeit zunächst restlos aufgebraucht und dann im neuen Design nachbestellt. 

Erst in den nächsten Monaten werden dann die Flugzeuge umlackiert, die neu zur Flotte stoßen, bisher nur eine Teillackierung erhalten haben oder für die eine reguläre Auffrischungslackierung fällig wird.

discover. in blau & gelb 

Der neue Auftritt soll, so Bauer in der Aussendung, sowohl das Profil als "Quality Leisure Carrier" schärfen, als auch die Zugehörigkeit zur Lufthansa Group in Deutschland unterstreichen. Das neue Design in verschiedenen Blautöne mit gelben Akzenten solle das ebenfalls widerspiegeln und so einerseits an Urlaub erinnern und das Fernweh wecken, andererseits durch die blaue Farbwelt auch die Verbundenheit zur Lufthansa Group signalisieren. Denn Discover Airlines ist vollständig in die Strukturen des Konzerns an den beiden Heimat-Drehkreuzen Frankfurt und München eingebettet und ergänzt das bestehende Angebot im wachsenden Segment der Privatreisen.

Was bleibt ist der „discover-Schriftzug in Kleinbuchstaben und mit Punkt als Wortmarke. Sie ist seit Beginn fester Bestandteil der Markenidentität und wird zukünftig durch den Zusatz „Airlines“ ergänzt. Der Punkt ist ein wiederkehrendes Designelement und findet sich unter anderem präsent auf dem Leitwerk des Flugzeugs wieder.

Flottenwachstum & Flugprogramm ab München

Im kommenden Jahr soll die Flotte von Discover Airlines um fünf Airbus A320 und einen Airbus A330 auf insgesamt 28 Flugzeuge wachsen. Fünf Kurzstreckenflugzeuge werden in München stationiert und starten im Sommer 2024 rund 60-mal die Woche zu 23 Urlaubszielen. Zehn Airbus A320 und 13 Airbus A330 steuern ab Frankfurt 33 Kurz- und Mittelstreckenziele sowie 17 Langstreckenziele an. Mit Beginn 2025 plant Discover Airlines auch wieder ab München auf der Langstrecke abzuheben.

Der Ferienflieger hat seit seinem Start über vier Millionen Gäste an Bord begrüßt. Durch die vollständige Integration in das Lufthansa Group Netzwerk sowie Codeshare-Partnerschaften mit Air Canada und United Airlines, bietet Discover Airlines Reisenden eine große Auswahl, durchgängige Buchungen und nahtloses Umsteigen. (red)