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Rail Europe & Fairlyne: Resale-Plattform für Bahntickets in Planung

Auf dem World Travel Market (WTM) 2023 in London haben Rail Europe und Fairlyne heute den Auftakt ihrer neuen strategischen Partnerschaft angekündigt und dazu eine Absichtserklärung unterzeichnet.

Zusammen wollen sie die Zukunft des Reisens und die Möglichkeiten eines modernen Vertriebs mitgestalten. Im Fokus stehe dabei der Austausch mit dem Ziel, für KundInnen von Rail Europe eine Plattform einzurichten, über die sie Bahnfahrscheine, die sie zwar erworben haben, aber nicht nutzen werden, weiterverkaufen können, schreiben die Unternehmen in einer Presseaussendung.

Einfach nutzbares Ökosystem für Bahnreisen

Die „Resale-as-a-Service”-Plattform von Fairlyne sei so konzipiert, dass WeiterverkäuferInnen zum Ausgleich Gutscheine erhalten. Damit passe sie perfekt zu der Vision von Rail Europe, ein einfach zu nutzendes, nachhaltiges Ökosystem für Bahnreisen zu schaffen. Rail Europe sei ein Spezialist für den Vertrieb von Fahrscheinen europäischer Eisenbahnen. Fairlyne dagegen ermögliche es Reisenden, etwa zur Hauptreisezeit Tickets weiterzuverkaufen beziehungsweise nicht benötigte Fahrscheine zu erwerben, heißt es weiter.

Ungenutzte Zugtickets

Gilles de Richemond, CEO und Mitbegründer von Fairlyne, sagt zu der neuen Partnerschaft: „Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Rail Europe, einem Unternehmen, das bekannt dafür ist, sich für die weitere Verbesserung von Bahnreisen einzusetzen. Unser gemeinsames Anliegen ist es, den Reisenden mehr Komfort und leichteren Zugang zu ermöglichen.“ Jedes Jahr würden Zugtickets in einem Gesamtwert von mehreren Hundertmillionen Euro ungenutzt bleiben. Die Partnerschaft mit Fairlyne sei daher ein wichtiger Schritt für Rail Europe auf dem Weg zu einer nachhaltigeren Reiselandschaft“, erklärt der Executive Chairman und CEO von Rail Europe, Björn Bender, und meint weiter: „Wir unterstreichen damit zudem unsere Ambitionen, gemeinsam mit innovativen Partnern das Mobilitäts-Ökosystem für unsere Kunden stetig zu verbessern und dafür auch komplett neuartige Lösungsansätze zu verfolgen.“

Die beiden Unternehmen wollen bereits in Kürze Einzelheiten zu den nächsten Schritten, Produkten sowie Innovationen bekanntgeben, die das Reisen mit der Bahn innerhalb Europas weiter verbessern sollen. (red)


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