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Sommerbilanz: Österreich verbucht neuen Nächtigungsrekord
Wie eine erste Analyse der Sommersaison 2023 zeigt, übertrafen die Nächtigungszahlen mit 80,9 Mio. sogar das starke Vor-Corona-Jahr 2019.
"Der österreichische Sommertourismus hat sich vollständig von Corona erholt und ist wieder in seiner alten Stärke zurück. Mit 80,9 Mio. Nächtigungen konnten wir das gute Jahr 2019 nochmals um 2,4% übertreffen", so Tourismus-Staatssekretärin Susanne Kraus-Winkler in der Aussendung zur Sommerbilanz.
Spitzensommer bestätigt Qualität
Weiter betonte Kraus-Winkler wie gefragt Österreich als Reiseziel ist: "Die Zahlen bestätigen, wie beliebt Österreich als Sommerdestination ist und wie sehr sich unser Tourismusangebot durch hohe Servicequalität und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis auszeichnet. Der Tourismus ist und bleibt eine Branche, die in Österreich für Stabilität in herausfordernden Zeiten steht."
Auch Walter Veit, Präsident der Österreichischen Hoteliervereinigung, hält dazu fest: „Der Rekordwert für den Sommer zeigt ganz klar auf, dass erstens sehr, sehr viele Gäste auch dann sehr gerne nach Österreich kommen, wenn ihnen nach Corona-Reisebeschränkungen wieder die ganze Welt offen steht, auch Billigdestinationen. Und zweitens, dass unsere Gäste das Preis-Leistungs-Verhältnis schätzen.“
Die Nächtigungen der ausländischen Gäste sind um 6,5% zum Vorjahr gestiegen, sie lagen diesen Sommer bei 57,04 Mio. Aber auch für die inländischen Gäste bleibt Österreich mit 23,85 Mio. Nächtigungen weiterhin das Top-Tourismusziel. „Besonders erfreulich ist, dass auch die Nächtigungen aus dem asiatischen Raum, wie China, Taiwan, Japan oder Südkorea wieder ansteigen - wenn auch von geringem Niveau aus“, so Kraus-Winkler.
Unwetter & Arbeitskräfte
Für die Branche selbst gab es aber - neben der weiterhin bestehenden Teuerungen - auch andere große Herausforderungen. So hatte beispielsweise Kärnten in diesem Sommer mehrfach mit starken Unwettern zu kämpfen und musste somit auch um Einnahmen bangen: „Fest steht, dass die Urlaubsregionen gefordert sind, sich auf wetterbedingte Veränderungen einzustellen, damit TouristInnen auch in Zukunft einen sicheren und unbeschwerten Urlaub erleben können“, so Kraus-Winkler.
Auch fehlendes Personal ist vielerorts weiterhin Thema. Dazu sagt Kraus-Winkler um es positiv zu sehen: "Der erfreulicherweise immer weiter steigende Mitarbeiterbedarf zeigt umgekehrt, was für eine wichtige Rolle der Tourismus als Servicebranche für den Arbeitsmarkt in allen Regionen Österreichs spielt."(red)
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Autor/in:
Julia Trillsam
Redakteurin
Julia Trillsam hat Publizistik- und Kommunikationswissenschaft an der Universität Wien studiert. Jetzt ist sie bereit, die Welt zu bereisen. Je sonniger die Destination, desto schneller sind ihre Koffer gepackt.
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