In Deutschland wurde das digitale Reisemagazin FTI travelMag bereits im Vorjahr eingeführt. Österreich zog im Sommer 2023 nach. Der Abschied von gedruckten Katalogen war bereits während der Pandemiejahre erfolgt. Das travelMag umfasst 26 digitale Kataloge, geordnet nach Destinationen und Zielgruppen. Der Aufbau ist ähnlich wie bei den früheren Print-Produkten, mit Zusatzinfos zu Währung, Kultur oder Zeitverschiebung, mit Landkarte auf Google Maps sowie einer Auswahl an Ausflügen. Ein wesentlicher Vorteil sind tagesaktuelle Preise.

Arbeitstool für den Counter

Vertriebspartner erhalten das travelMag auf Wunsch personalisiert mit der Adresse des Reisebüros, so dass einzelne Seiten oder das komplette Magazin an Kunden weitergeleitet werden kann. Das neue Buchungstool, das seit zwei Jahren implementiert ist, ist ebenfalls integriert. Produktseitig liegt der Fokus auf einfachen, klassischen Pauschalangeboten. Für individuelle Bausteinreisen steht das Planungstool FTI 360 zur Verfügung. So kann zum Beispiel eine klassische Nilkreuzfahrt mit einem individuellen Badeaufenthalt einfach kombiniert und über nur eine Rechnung fakturiert werden. „Das travel Mag wurde vom Vertrieb sehr gut angenommen,“ erzählt Doris Oberkanins, Geschäftsführung FTI Österreich. Und Paul Haselmayr, ebenfalls Geschäftsführer, ergänzt: „Mit FTI 360 sind auch bei komplizierten Bausteinreisen keine Fehler mehr möglich.“

Neues Beratungskonzept

Basierend auf dem umfangreichen Fachwissen von Gerhard Strahammer hat FTI Österreich ein neues Beratungskonzept für den Raum Australien, Neuseeland und Südsee etabliert. Strahammer, der die Region viele Male bereist hat, steht für Reisebüros und deren Kunden zur Verfügung. Dabei arbeitet das Reisebüro gemeinsam mit dem Kunden nach einer Bedarfsanalyse eine Anfrage aus, die dann mit Strahammer in einem gemeinsamen Beratungsgespräch durchgegangen wird. „Dabei geht es uns um die Beratungskompetenz am Counter“, erklärt Haselmayr. Wenn das neue Konzept gut angenommen wird, ist denkbar, dass es auf andere Gebiete ausgebaut wird. „Wir blicken mit einem Auge schon weiter“, verrät Oberkanins.

Für das kommende Jahr zeigen sich Oberkanins und Haselmayr zuversichtlich: „Die Nachfrage stimmt uns optimistisch. Wir sind positiv, haben ein gutes Team und sind mit München gut abgestimmt.“ (red.)