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Krisenhinweise - powered by A3M für die Woche 22/23


Foto: fewerton / shutterstock.com
Krisenfrühwarn-Experte A3M stellt für uns wieder die wichtigsten Geschehnisse der nächsten Woche zusammen.

Sieben Kontinente, 195 Länder, acht Milliarden Menschen: Unsere Welt steht niemals still. Tagtäglich bewegen unzählige Ereignisse die Bevölkerung in den unterschiedlichsten Teilen des Planeten - Wahlen werden abgehalten, Proteste organisiert und neue Krisenherde tun sich auf. Viele der Geschehnisse gehen in der allgemeinen Informationsflut des digitalen Zeitalters oftmals unter, einige andere sind auch schlichtweg zu weit weg. Um den Überblick zu behalten, stellt Krisenfrühwarn-Experte A3M für uns wöchentlich eine Auswahl der wichtigsten Ereignisse zusammen.

Anti-EU-Demo in Ungarn:
In der ungarischen Hauptstadt Budapest ist für morgigen Samstag, den 1. Juni 2024., ein sogenannter Friedensmarsch geplant, der sich insbesondere gegen die Haltung der Europäischen Union im Konflikt zwischen Russland und der Ukraine richtet. Es wird erwartet, dass auch Ungarns rechtspopulistischer Ministerpräsident Viktor Orbán an der Demonstration teilnimmt. Im Rahmen der Demonstration ist mit erhöhten Sicherheitsmaßnahmen seitens der örtlichen Behörden zu rechnen; gewaltsame Zwischenfälle sind dennoch nicht auszuschließen.

Proteste gegen Rechtsextremismus in Köln:
In der viertgrößten deutschen Stadt Köln haben Aktivisten ebenfalls für morgen zu Protesten gegen Rechtsextremismus aufgerufen. Örtliche Verkehrseinschränkungen sind möglich.

Streik am Flughafen London Heathrow:
Aktuellen Informationen zufolge findet am Flughafen London Heathrow, dem größten Flughafen Großbritanniens, bis einschließlich Sonntag, den 2. Juni 2024, ein Streik des Grenzschutzpersonals statt. Dadurch kommt es zu massiven Einschränkungen im Luftverkehr, Verspätungen und Flugausfälle sind zu erwarten.

Präsidentschaftswahlen in Mexiko:
Die Menschen in Mexiko wählen am Sonntag neuen Präsidenten - bzw. eine neue Präsidentin: Nach sechs Jahren unter Präsident Andrés Manuel López Obrador liegen im Rennen um seine Nachfolge zwei Frauen vorne: Claudia Sheinbaum von der Regierungspartei Morena führt in den Umfragen vor Xóchitl Galvez von der Oppositionsallianz. Speziell nach Verkündigung der offiziellen Wahlergebnisse verschärfen die Behörden landesweit die Sicherheitsvorkehrungen. Reisende sind dazu aufgerufen, Menschenansammlungen und politische Kundgebungen zu meiden.

Bahnstreik in der Toskana:
In der italienischen Region Toskana hat das Wartungspersonal der Eisenbahninfrastruktur für Montag, den 3. Juni 2024, zu einem flächendeckenden Streik aufgerufen. Sollte der Arbeitskampf wie geplant und mit hoher Beteiligung stattfinden, ist mit deutlichen Einschränkungen im Schienenverkehr zu rechnen. Auch vor und nach den offiziellen Streikzeiten kann es aus organisatorischen Gründen zu Behinderungen kommen.

Landesweiter Taxistreik in Italien:
Am Mittwoch, den 5. sowie am Donnerstag, den 6. Juni 2024, kommt es in Italien aller Voraussicht nach zu einem landesweiten Streik der Taxifahrer. Im Falle von Streikmaßnahmen ist mit erheblichen Einschränkungen im lokalen Nahverkehr zu rechnen. Reisende sind gut beraten, sich rechtzeitig über die Situation vor Ort zu informieren.

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Autor/in:

Redakteurin

Julia Trillsam hat Publizistik- und Kommunikationswissenschaft an der Universität Wien studiert. Jetzt ist sie bereit, die Welt zu bereisen. Je sonniger die Destination, desto schneller sind ihre Koffer gepackt.





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