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Zwei Drittel der RBs erwarten mehr Umsatz als 2023
Eine Umfrage des Fachverbands der WKO zeigt für das laufende Jahr Zuversicht bei den Reisebüros.
Rund 100 Betriebe haben an einer Umfrage des Fachverbands der Reisebüros im Zeitraum 6. Mai bis 3. Juni 2024 teilgenommen. Das Ergebnis ist erfreulich: Für das Gesamtjahr 2024 im Vergleich zu 2023 rechnen 56% mit einem Umsatzwachstum in der Touristik von bis zu 20%. 3% erwarten ein Plus von 21% bis 30% und 6% gar mehr als 31%. 12% gehen von einem Rückgang von bis zu 10% aus. 4% befürchten ein Absinken in der Höhe von 11% bis 20% und 2% zwischen 21% und 30%.
Drei Viertel der befragten Unternehmen sind mit der Geschäftsentwicklung derzeit sehr oder eher zufrieden. Lediglich 5% sind gar nicht zufrieden.
Zufriedene Incomer
Im Incoming-Bereich ergibt sich aufgrund der Spezialisierungen ein gemischtes Bild, da sich speziell die Herkunftsmärkte in Fernost nach der Pandemie langsamer erholten als etwa die USA. Letztere stellen zusammen mit Deutschland die beiden wichtigsten Quellmärkte für Österreich. Unternehmen, die für das Gesamtjahr 2024 im Vergleich zu 2023 eine Umsatzsteigerung erwarten, halten sich mit denen, die von einem Umsatzrückgang ausgehen, die Waage. Dennoch sind 67% der Betriebe mit der Geschäftsentwicklung sehr oder eher zufrieden.
Albanien-Boom
Im Nahbereich bei der Anreise mit Auto, Bahn oder Bus steht bei den Buchungen im Reisebüro an erster Stelle Kroatien, gefolgt von Italien und Österreich. Auf der Kurzstrecke liegt Griechenland vor Spanien und der Türkei, auf der Fernstrecke Thailand vor den Malediven und den USA. Den stärksten Zuwachs weltweit bei internationalen Einreisen verzeichnet Albanien mit mehr als 100%, allerdings basierend auf einem niedrigen Niveau. Fachverbands-Obmann Gregor Kadanka weiß um die Vorteile des Newcomers: „Nah, schöne Strände, spannendes Hinterland, unentdeckt.“ Die Zielgruppe reicht von Kulturinteressierten über Familien bis hin zu Freundesgruppen und Paaren. (red.)
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Autor/in:
Elo Resch-Pilcik
Herausgeberin / Chefredakteurin
Elo Resch-Pilcik, Mitgründerin des Profi Reisen Verlags im Jahr 1992, kann sich selbst nach mehr als 30 Jahren Touristik - noch? - nicht auf eine einzelne Lieblingsdestination festlegen.
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