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Krisenhinweise - powered by A3M für die Woche 26/27


Foto: fewerton / shutterstock.com
Krisenfrühwarn-Experte A3M stellt für uns wieder die wichtigsten Geschehnisse der nächsten Woche zusammen.

Sieben Kontinente, 195 Länder, acht Milliarden Menschen: Unsere Welt steht niemals still. Tagtäglich bewegen unzählige Ereignisse die Bevölkerung in den unterschiedlichsten Teilen des Planeten - Wahlen werden abgehalten, Proteste organisiert und neue Krisenherde tun sich auf. Viele der Geschehnisse gehen in der allgemeinen Informationsflut des digitalen Zeitalters oftmals unter, einige andere sind auch schlichtweg zu weit weg. Um den Überblick zu behalten, stellt Krisenfrühwarn-Experte A3M für uns wöchentlich eine Auswahl der wichtigsten Ereignisse zusammen.

Präsidentschaftswahlen in Mauretanien:
Am morgigen Samstag, den 29. Juni 2024, finden in Mauretanien Präsidentschaftswahlen statt. Es wird erwartet, dass der amtierende Präsident Mohamed Ould Ghazouani erneut gewählt wird. Nach der Verkündung der offiziellen Ergebnisse kann es unter Umständen zu Protesten kommen – die Polizeibehörden erhöhen entsprechend die Sicherheitsvorkehrungen.

Vorgezogene Parlamentswahlen in Frankreich:
Am Sonntag, den 30. Juni 2024, wird in Frankreich ein neues Parlament gewählt, nachdem das bestehende durch Präsident Emmanuel Macron aufgelöst wurde. Erstmals seit dem Zweiten Weltkrieg besteht die reelle Chance, dass eine extrem rechte Partei eine Regierungsmehrheit gewinnen könnte. Aufgrund möglicher Demonstrationen am Wahltag erhöhen die Behörden landesweit die Sicherheitsvorkehrungen. Besonders in den größeren Städten sind örtliche Verkehrsbehinderungen möglich.

Unabhängigkeitsfeiern in der Demokratischen Republik Kongo und Burundi:
Ebenfalls am Sonntag feiern die Menschen in der Demokratischen Republik Kongo den Tag der Unabhängigkeit, die das Land 1960 von Belgien erlangte. Einen Tag später, am Montag, den 1. Juli 2024, wird auch im benachbarten Burundi der Unabhängigkeitstag begangen, das sich im Jahres 1962 von Belgien löste. In beiden Fällen erhöhen die Behörden im Hinblick auf die Feierlichkeiten die Sicherheitsmaßnahmen. Gewaltsame Zwischenfälle sind nicht auszuschließen.

Protesttag der Demokratiebewegung in Hongkong:
In Hongkong findet am Montag, den 1. Juli 2024, der jährliche Protesttag der Demokratiebewegung in Hongkong statt. Der Tag erinnert an die Übergabe der Staatshoheit Hongkongs an die Volksrepublik China im Jahre 1997 und dient regelmäßig als Anlass für Proteste in der Sonderverwaltungszone. Hinsichtlich möglicher Demonstrationen ist mit einem harten Durchgreifen der chinesischen Behörden zu rechnen.

Parlamentswahlen in Großbritannien:
In Großbritannien wählen die Menschen wird am Donnerstag, den 4. Juli 2024, ein neues Parlament. Aktuelle Umfragen sehen die Labour-Partei weit vor den Tories. Am Wahltag ist mit erhöhten Sicherheitsmaßnahmen zu rechnen, dazu sind Einschränkungen im lokalen Verkehr möglich.

Streik der Flugsicherung in Frankreich:
An französischen Flughäfen streiken noch bis voraussichtlich Samstag, den 6. Juli 2024, die Mitarbeitenden in der Flugsicherung. Es kommt daher zu erheblichen Einschränkungen im Flugverkehr. Reisende sind angehalten, sich im Vorhinein über die Situation vor Ort zu informieren.

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Autor/in:

Redakteurin

Julia Trillsam hat Publizistik- und Kommunikationswissenschaft an der Universität Wien studiert. Jetzt ist sie bereit, die Welt zu bereisen. Je sonniger die Destination, desto schneller sind ihre Koffer gepackt.





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