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Krisenhinweise - powered by A3M für die Woche 28/29


Foto: fewerton / shutterstock.com
Krisenfrühwarn-Experte A3M stellt für uns wieder die wichtigsten Geschehnisse der nächsten Woche zusammen.

Sieben Kontinente, 195 Länder, acht Milliarden Menschen: Unsere Welt steht niemals still. Tagtäglich bewegen unzählige Ereignisse die Bevölkerung in den unterschiedlichsten Teilen des Planeten - Wahlen werden abgehalten, Proteste organisiert und neue Krisenherde tun sich auf. Viele der Geschehnisse gehen in der allgemeinen Informationsflut des digitalen Zeitalters oftmals unter, einige andere sind auch schlichtweg zu weit weg. Um den Überblick zu behalten, stellt Krisenfrühwarn-Experte A3M für uns wöchentlich eine Auswahl der wichtigsten Ereignisse zusammen.

Anti-Tourismus-Proteste in Spanien:
An der bei UrlauberInnn beliebten Costa Blanca im Südosten Spaniens haben AktivistInnen für morgigen Samstag, den 13. Juli 2024, zu einer Demonstration gegen Massentourismus aufgerufen. Damit wollen sie auf die negativen Auswirkungen des übermäßigen Fremdenverkehrs auf das Leben der Einheimischen hinweisen. In der gesamten Provinz Alicante kann es aufgrund der Proteste zu Einschränkungen im Verkehr kommen.

Nationalfeiertag in Frankreich:
In Frankreich wird am Sonntag, den 14. Juli 2024, der Nationalfeiertag begangen. Er erinnert an den Sturm auf die Bastille am 14. Juli 1789 und damit an den Beginn der Französischen Revolution. Im Hinblick auf die Feierlichkeiten erhöhen die Behörden landesweit die Sicherheitsmaßnahmen. Besonders in den größeren Städten kann es unter Umständen zu lokalen Verkehrsbehinderungen kommen.

Demonstration gegen Rassismus in Paris:
Ebenfalls am Sonntag soll in der französischen Hauptstadt Paris aller Voraussicht nach eine Demonstration gegen Kolonialismus und Rassismus am Place de la Bastille stattfinden. Aufgrund möglicher gewaltsamer Zwischenfälle ist mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen zu rechnen, auch lokale Verkehrseinschränkungen sind möglich.

Präsidentschaftswahlen in Ruanda:
In Ruanda wählen die Menschen am Montag, den 15. Juli 2024, einen neuen Präsidenten. Der seit dem verheerenden Völkermord im Jahre 1994 regierende Amtsinhaber Paul Kagama gilt auch dieses Mal als klarer Favorit, für zahlreiche Beobachter ist der Ausgang der Wahl längst beschlossene Sache. Im Rahmen der Wahl sind Proteste und möglicherweise auch gewaltsame Ausschreitungen möglich – entsprechend verschärfen die örtlichen Behörden die Sicherheitsmaßnahmen.

Landesweiter Streik im öffentlichen Nahverkehr in Italien:
In Italien haben die Mitarbeitenden in den öffentlichen Nahverkehrsbetrieben für Donnerstag, den 18. Juli 2024, zu einem landesweiten Streik aufgerufen. Sollte der Arbeitskampf wie geplant und mit hoher Beteiligung stattfinden, ist mit massiven Einschränkungen im lokalen Nahverkehr zu rechnen. Auch vor und nach den offiziellen Streikzeiten kann es aus organisatorischen Gründen zu Behinderungen kommen. Reisende sind angehalten, sich vor Urlaubsantritt über die Situation vor Ort zu informieren.

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Autor/in:

Redakteurin

Julia Trillsam hat Publizistik- und Kommunikationswissenschaft an der Universität Wien studiert. Jetzt ist sie bereit, die Welt zu bereisen. Je sonniger die Destination, desto schneller sind ihre Koffer gepackt.





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