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Krisenhinweise - powered by A3M für die Woche 29/30


Foto: fewerton / shutterstock.com
Krisenfrühwarn-Experte A3M stellt für uns wieder die wichtigsten Geschehnisse der nächsten Woche zusammen.

Sieben Kontinente, 195 Länder, acht Milliarden Menschen: Unsere Welt steht niemals still. Tagtäglich bewegen unzählige Ereignisse die Bevölkerung in den unterschiedlichsten Teilen des Planeten - Wahlen werden abgehalten, Proteste organisiert und neue Krisenherde tun sich auf. Viele der Geschehnisse gehen in der allgemeinen Informationsflut des digitalen Zeitalters oftmals unter, einige andere sind auch schlichtweg zu weit weg. Um den Überblick zu behalten, stellt Krisenfrühwarn-Experte A3M für uns wöchentlich eine Auswahl der wichtigsten Ereignisse zusammen.

Rechtsextreme Demonstration in Wien:
Am morgigen Samstag, den 20. Juli 2024, findet in der österreichischen Hauptstadt Wien voraussichtlich eine Demonstration der rechtsextremen Identitären Bewegung statt. Zur gleichen Zeit hat ein Bündnis mehrerer antifaschistischer Gruppen eine Gegendemonstration angekündigt. Die Polizei ist in erhöhter Alarmbereitschaft, gewaltsame Zwischenfälle sind dennoch nicht auszuschließen.

Pride-Marsch in der Slowakei:
Außerdem ist für Samstag ein Pride-Marsch im Zentrum der slowakischen Hauptstadt Bratislava geplant, der die Rechte der LGBTQ+-Community stärken soll. Dabei sind örtliche Verkehrseinschränkungen möglich.

Pro-Palästina-Proteste in Frankreich:
Nicht zuletzt hat die Gruppierung „Palästina 67“ für Samstag in der ostfranzösischen Stadt Straßburg zu einer Demonstration zugunsten der Menschen in Gaza aufgerufen. Geplant ist, vom Einkaufszentrum Rivetoile zum Place de l’Université zu marschieren. Aufgrund möglicher gewaltsamer Zwischenfälle verschärfen die örtlichen Behörden die Sicherheitsvorkehrungen.

Nationalfeiertag in Belgien:
In Belgien wird am Sonntag, den 21. Juli 2024, der Nationalfeiertag begangen. Er erinnert an Leopold I., der im Jahre 1831 als erster König der Belgier seinen Eid leistete. Im Hinblick auf die Feierlichkeiten erhöhen die Behörden landesweit die Sicherheitsmaßnahmen. Besonders in den größeren Städten kann es unter Umständen zu lokalen Verkehrsbehinderungen kommen.

Anti-Tourismus-Proteste auf Mallorca:
In der mallorquinischen Hauptstadt Palma haben Aktivisten ebenfalls für Sonntag zu einer Demonstration gegen Massentourismus aufgerufen. Damit wollen sie auf die negativen Auswirkungen des übermäßigen Fremdenverkehrs auf das Leben der Einheimischen hinweisen. Aufgrund der Proteste kann es zu Einschränkungen im Stadtverkehr kommen.

Landesweiter Streik im Bahnverkehr in Portugal:
Dem portugiesischen Ministerium für Infrastruktur und Wohnungsbau zufolge droht am Montag, den 22. sowie am Mittwoch, den 24. Juli 2024 ein landesweiter Streik im Bahnverkehr. Sollte der Arbeitskampf wie geplant und mit hoher Beteiligung stattfinden, ist mit erheblichen Einschränkungen im Schienenverkehr inklusive Zugausfällen und Verspätungen zu rechnen. Auch vor und nach den offiziellen Streikzeiten kann es aus organisatorischen Gründen zu Unannehmlichkeiten kommen.

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Autor/in:

Redakteurin

Julia Trillsam hat Publizistik- und Kommunikationswissenschaft an der Universität Wien studiert. Jetzt ist sie bereit, die Welt zu bereisen. Je sonniger die Destination, desto schneller sind ihre Koffer gepackt.





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