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Krisenhinweise - powered by A3M für die Woche 31/32


Foto: fewerton / shutterstock.com
Krisenfrühwarn-Experte A3M stellt für uns wieder die wichtigsten Geschehnisse der nächsten Woche zusammen.

Sieben Kontinente, 195 Länder, acht Milliarden Menschen: Unsere Welt steht niemals still. Tagtäglich bewegen unzählige Ereignisse die Bevölkerung in den unterschiedlichsten Teilen des Planeten - Wahlen werden abgehalten, Proteste organisiert und neue Krisenherde tun sich auf. Viele der Geschehnisse gehen in der allgemeinen Informationsflut des digitalen Zeitalters oftmals unter, einige andere sind auch schlichtweg zu weit weg. Um den Überblick zu behalten, stellt Krisenfrühwarn-Experte A3M für uns wöchentlich eine Auswahl der wichtigsten Ereignisse zusammen.

Proteste gegen Wahlergebnis in Venezuela:
Nach dem höchst umstrittenen Wahlsieg des amtierenden, autoritär regierenden Staatschefs Nicolás Maduro in Venezuela ist das südamerikanische Land aktuell in Aufruhr. Für morgigen Samstag, den 03.08., sind im ganzen Land Proteste angekündigt, um die Wiederwahl Maduros zu verurteilen. Besonders in der Hauptstadt Caracas sind gewaltsame Zwischenfälle zwischen Demonstranten und Sicherheitskräften nicht auszuschließen. Eine rasche Entspannung der Lage ist nicht in Sicht.

Querdenker-Demo in Berlin:
Ebenfalls morgen findet in der deutschen Hauptstadt Berlin aller Voraussicht nach eine Demonstration der Querdenken-Bewegung zusammen mit der Partei Die Basis statt. Auch eine großangelegte Gegendemonstration ist angekündigt. Entsprechend verschärfen die Sicherheitsbehörden die Maßnahmen, insbesondere im Bereich Hofjägerallee. Örtliche Verkehrseinschränkungen sind nicht auszuschließen.

Pro-palästinensischer Protestmarsch in London:
Außerdem kommt es in der britischen Hauptstadt London am Samstag voraussichtlich zu einem Protestmarsch zur Unterstützung der Menschen im Gaza-Streifen. Die Demonstranten fordern unter anderem einen Waffenstillstand und einen Abzug der israelischen Truppen. Im Zuge der Proteste sind lokale Verkehrsbehinderungen möglich.

Pro-palästinensische Proteste in Marokko:
IAuch in der marokkanischen Hauptstadt Rabat sollen am Samstag pro-palästinensische Proteste zur Unterstützung von Gaza und Jerusalem stattfinden. Diese konzentrieren sich voraussichtlich hauptsächlich auf den Bab el Had-Platz. Örtliche Verkehrsbehinderungen sind möglich.

Streik der Fährbetreiber in Tunesien:
Der tunesische gewerkschaftsdachverband Union Générale Tunisienne du Travail hat für Montag, den 05.08., sowie für Dienstag, den 06.08., einen zweitägigen Generalstreik bei der Fährgesellschaft Compagnie Tunisienne de Navigation angekündigt. Im Falle von Streikmaßnahmen sind größere Einschränkungen im Fährverkehr möglich. Auch vor und nach den offiziellen Streikzeiten kann es aus organisatorischen Gründen zu Beeinträchtigungen kommen.

Landesweiter Beamtenstreik in Argentinien:
Der Generalsekretär der argentinischen Vereinigung der Staatsbediensteten hat für Mittwoch, den 07.08., zu einem landesweiten Streik aufgerufen. Sollte der Arbeitskampf wie geplant und mit hoher Beteiligung stattfinden, ist mit erheblichen Einschränkungen im öffentlichen Leben zu rechnen. Auch gewaltsame Auseinandersetzungen zwischen Streikenden und Sicherheitskräften sind möglich.

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Autor/in:

Redakteur / Managing Editor

Dieter ist seit fast 25 Jahren wichtiger Teil des Profi Reisen Verlag-Teams. Fast jedes geschriebene Wort, das die Redaktion verlässt, geht über seinen Schreibtisch.





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