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Flughafen Innsbruck berichtet über positive Jahresbilanz 2023


Flughafen Innsbruck
Im Rahmen der Generalversammlung am 19. Juli 2024 wurde Bilanz über das Geschäftsjahr 2023 gezogen, über das laufende Geschäftsjahr 2024 berichtet sowie zwei Aufsichtsratsmitglieder neu bestellt.

Wie der Flughafen Innsbruck heute mitteilte, verlief die Umsatzentwicklung des Unternehmens nach schwierigen Pandemiejahren 2023 wieder sehr positiv, dadurch fiel auch der Gewinn im Vergleich zum Vorjahr deutlich höher aus. So konnte das Geschäftsjahr 2023 laut eigenen Angaben mit einem Gesamtumsatz von 38,4 Mio. EUR abgeschlossen werden. Das entspricht einer deutlichen Steigerung von 31% im Vergleich zum Geschäftsjahr 2022.

Das Investitionsvolumen lag im Jahr 2023 bei 2,9 Mio. EUR, wobei rund 2 Mio. EUR alleine in den Kauf eines neuen Gepäckröntgengeräts sowie die durch den Einbau erforderliche Adaptierung der Gepäckförderanlage investiert wurden. Nach Abzug aller Kosten und Aufwendungen konnte schließlich ein Ergebnis vor Steuern von rund 2,6 Mio. EUR erzielt werden.

Zwei neue Aufsichtsratsmitglieder

Im Zuge der diesjährigen Generalversammlung der Tiroler Flughafenbetriebsges.mbH wurden auch zwei bisherige Mitglieder des Aufsichtsrates abberufen und dafür zwei neue Mitglieder in den Aufsichtsrat bestellt.

Die Juristin und ehemalige Nationalratsabgeordnete Mag. Gisela Wurm sowie Mst. Matthias Mölk, Geschäftsführer der Bäckerei Therese Mölk, werden seitens des Eigentümers Stadt Innsbruck neu in den Aufsichtsrat der Tiroler Flughafenbetriebsges.mbH entsendet und ersetzen dort Mag. Fiona Primus und Mag. Lucas Krackl.

Aufsichtsratsvorsitzende Mag. Dr. Paula Stecher über den Wechsel im Aufsichtsrat: „Ich bedanke mich bei Mag. Fiona Primus und Mag. Lucas Krackl für ihren Einsatz im Aufsichtsrat in den letzten Jahren und freue mich bereits auf die Zusammenarbeit mit den beiden neuen Mitgliedern, Mag. Gisela Wurm und Mst. Matthias Mölk.“

Das laufende Geschäftsjahr 2024

Der Jahresbeginn und das für den Flughafen so wichtige erste Quartal 2024 standen im Zeichen einer erfolgreichen Wintersaison. Ab Beginn des Sommerflugplans verursachten jedoch die vorläufige Streichung der Frankfurt-Strecke sowie die Frequenzverringerung der Wien-Strecke erhebliche Rückgänge bei den täglichen Passagierzahlen. Das erste Halbjahr konnte zwar noch mit einem kleinen Passagierwachstum von +1,3% auf knapp 618.000 Passagiere abgeschlossen werden, im weiteren Jahresverlauf wird allerdings auch der positive Verlauf der aktuellen Sommersaison mit Flügen zu rund 20 verschiedenen Destinationen die Auswirkungen der negativen Entwicklungen auf der Frankfurt- und Wien-Strecke nicht mehr signifikant abfedern können.

Einen wiederum vielversprechenden Ausblick auf das Jahresende erlaubt hingegen das bisher fixierte Winterflugprogramm 2024/25, so konnten unter anderem bereits die neuen Destinationen Warschau und Riga bestätigt werden. Besonders wichtig sind aber für den Flughafen und gerade den heimischen Markt die Wiederaufnahme der Anbindung an Frankfurt mit bis zu zwei täglichen Flügen sowie die Frequenzerhöhung nach Wien auf bis zu drei tägliche Flüge.

Weiterentwicklung des Standortes Flughafen

Aktuell schreitet die Planung eines Sicherheitszentrums östlich des Terminals voran. In diesem Sicherheitszentrum werden modernste Räumlichkeiten für kritische Infrastrukturen wie z.B. die Flugsicherung und die Polizei sowie Büroflächen geschaffen. (red)


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Foto: privat

Autor/in:

Redakteurin

Julia Trillsam hat Publizistik- und Kommunikationswissenschaft an der Universität Wien studiert. Jetzt ist sie bereit, die Welt zu bereisen. Je sonniger die Destination, desto schneller sind ihre Koffer gepackt.





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