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Krisenhinweise - powered by A3M für die Woche 38/39


Foto: fewerton / shutterstock.com
Krisenfrühwarn-Experte A3M stellt für uns wieder die wichtigsten Geschehnisse der nächsten Woche zusammen.

Sieben Kontinente, 195 Länder, acht Milliarden Menschen: Unsere Welt steht niemals still. Tagtäglich bewegen unzählige Ereignisse die Bevölkerung in den unterschiedlichsten Teilen des Planeten - Wahlen werden abgehalten, Proteste organisiert und neue Krisenherde tun sich auf. Viele der Geschehnisse gehen in der allgemeinen Informationsflut des digitalen Zeitalters oftmals unter, einige andere sind auch schlichtweg zu weit weg. Um den Überblick zu behalten, stellt Krisenfrühwarn-Experte A3M für uns wöchentlich eine Auswahl der wichtigsten Ereignisse zusammen.

Landesweite Proteste gegen die Regierung in Frankreich:
In Frankreich kommt es am morgigen Samstag, den 21. September 2024, voraussichtlich zu landesweiten Protesten gegen die Regierung. Dazu aufgerufen haben Oppositionsgruppen, Organisationen der Zivilgesellschaft und die Partei La France Insoumise. Die Proteste sind eine Reaktion auf die Ernennung des neuen Premierministers Michel Barnier durch Präsident Macron. Besonders in den Großstädten sind Ausschreitungen und gewaltsame Zwischenfälle zwischen Demonstranten und Polizei möglich.

Unabhängigkeitstag in Belize:
In Belize wird morgen der Tag der Unabhängigkeit gefeiert, die das Land im Jahre 1981 von Großbritannien erlangte. Im Zuge des Unabhängigkeitstags sind Demonstrationen nicht auszuschließen, die Behörden erhöhen entsprechend die Sicherheitsmaßnahmen.

Unabhängigkeitstag in Mali:
Am Sonntag, den 22. September 2024, wird auch in Mali der Tag der Unabhängigkeit gefeiert. 1960 erklärte die frühere Kolonie Französisch-Sudan formell ihre Selbständigkeit. Vor dem Hintergrund der Feierlichkeiten sind Proteste und damit einhergehende, verschärfte Sicherheitsmaßnahmen möglich.

Unabhängigkeitstag in Bulgarien:
Die Menschen in Bulgarien feiern am Sonntag ebenfalls den Tag der Unabhängigkeit – diese wurde 1908 vom Osmanischen Reich anerkannt. Besonders in den Städten ist aus diesem Anlass mit erhöhter Polizeipräsenz zu rechnen.

Präsidentschaftswahl in Sri Lanka:
Außerdem wird am Sonntag in Sri Lanka ein neuer Präsident gewählt. Als aussichtsreichste Kandidaten gelten Amtsinhaber Ranil Wickremesinghe, der dieses Mal als unabhängiger Kandidat antritt, und sein wichtigster Herausforderer Anura Kumara Dissanayake, der Anführer der marxistischen Koalition National People’s Power. Insbesondere nach Verkündung der offiziellen Wahlergebnisse kann es zu Protesten innerhalb der Bevölkerung kommen. Die örtlichen Polizeibehörden wurden entsprechend in erhöhte Alarmbereitschaft versetzt.

Landesweiter Luftverkehrsstreik in Italien:
In Italien droht am Dienstag, den 24. September 2024, ein landesweiter Streik im Flugverkehr. Betroffen sind unter anderem die Flughäfen Venedig-Tessera, Bologna, Mailand-Malpensa, Mailand-Linate, Bergamo und Rom-Fiumicino. Sollte der Arbeitskampf wie geplant und mit hoher Beteiligung stattfinden, ist mit erheblichen Einschränkungen inklusive Verspätungen und Flugausfällen zu rechnen. Reisende sind angehalten, sich vor ihrem Aufenthalt über die Situation vor Ort zu informieren.

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Foto: privat

Autor/in:

Redakteurin

Julia Trillsam hat Publizistik- und Kommunikationswissenschaft an der Universität Wien studiert. Jetzt ist sie bereit, die Welt zu bereisen. Je sonniger die Destination, desto schneller sind ihre Koffer gepackt.





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