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Krisenhinweise - powered by A3M für die Woche 42/43


Foto: fewerton / shutterstock.com
Krisenfrühwarn-Experte A3M stellt für uns wieder die wichtigsten Geschehnisse der nächsten Woche zusammen.

Sieben Kontinente, 195 Länder, acht Milliarden Menschen: Unsere Welt steht niemals still. Tagtäglich bewegen unzählige Ereignisse die Bevölkerung in den unterschiedlichsten Teilen des Planeten - Wahlen werden abgehalten, Proteste organisiert und neue Krisenherde tun sich auf. Viele der Geschehnisse gehen in der allgemeinen Informationsflut des digitalen Zeitalters oftmals unter, einige andere sind auch schlichtweg zu weit weg. Um den Überblick zu behalten, stellt Krisenfrühwarn-Experte A3M für uns wöchentlich eine Auswahl der wichtigsten Ereignisse zusammen.

Präsidentschaftswahl in der Republik Moldau:
In der Republik Moldau finden am Sonntag, den 20. Oktober 2024, Präsidentschaftswahlen statt. Für das Präsidentenamt hat die Amtsinhaberin Maia Sandu gute Chancen wieder gewählt zu werden. Gegenwärtige Umfragen sehen sie bei rund 36%. Am Tag der Wahlen ist hinsichtlich möglicher Proteste im ganzen Land mit erhöhten Sicherheitsmaßnahmen zu rechnen. Besonders in den Städten sind lokale Verkehrseinschränkungen möglich.

Pro-europäische Proteste in Georgien:
Ebenfalls am Sonntag kommt es in der georgischen Hauptstadt Tiflis aller Voraussicht nach zu einer großangelegten, pro-europäischen Demonstration. Die Protestierenden wollen damit den EU-Beitritt Georgiens einfordern. Besonders rund um den Tawisuplebis Moedani (Freiheitsplatz) ist mit Einschränkungen im lokalen Verkehr zu rechnen.

Proteste gegen Massentourismus auf den Kanarischen Inseln:
Auf den Kanarischen Inseln drohen am Sonntag erneut Proteste gegen Massentourismus. Dazu haben verschiedene Sozial- und Umweltgruppen aufgerufen. Die Proteste sollen sich vor allem auf den Ort Maspalomas auf Gran Canaria konzentrieren, aber auch auf den anderen Inseln sind spontane Demonstrationen möglich. Örtliche Verkehrseinschränkungen sind nicht auszuschließen.

Jahrestag des Militärputschs im Sudan:
Am Montag, den 21. Oktober 2024, jährt sich im Sudan der Militärputsch von 2021. Damals erklärte das Militär unter Führung von General Abdel Fattah Burhan die Regierung für aufgelöst und ließ Ministerpräsident Abdalla Hamdok sowie weitere Regierungsmitglieder verhaften. Im Rahmen des Jahrestags kann es im ganzen Land zu Protesten und Ausschreitungen kommen. Lokale Verkehrseinschränkungen und gewaltsame Zwischenfälle sind, insbesondere vor dem Hintergrund der politisch instabilen Lage im Sudan, möglich.

Landesweiter Generalstreik in Uruguay:
Die Gewerkschaft Unión Nacional de Obreros y Trabajadores del Transporte in Uruguay hat für Mittwoch, den 23. Oktober 2024, zu einem landesweiten Generalstreik aufgerufen. Sollte der Arbeitskampf wie geplant und mit hoher Beteiligung stattfinden, ist mit erheblichen Einschränkungen im öffentlichen Leben sowie im Verkehrswesen zu rechnen. Auch vor und nach den offiziellen Streikzeiten kann es aus organisatorischen Gründen zu Behinderungen kommen. Reisende sind angehalten, sich rechtzeitig über die Situation vor Ort zu informieren. 

Landesweiter Verkehrsstreik in Peru:
Auch in Peru soll kommenden Mittwoch gestreikt werden - hier planen verschiedene Verkehrsgewerkschaften, landesweit die Arbeit niederzulegen und gleichzeitig gegen die Arbeitsbedingungen zu demonstrieren. Es ist mit erheblichen Einschränkungen im Verkehrswesen des Landes zu rechnen.

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Foto: privat

Autor/in:

Redakteurin

Julia Trillsam hat Publizistik- und Kommunikationswissenschaft an der Universität Wien studiert. Jetzt ist sie bereit, die Welt zu bereisen. Je sonniger die Destination, desto schneller sind ihre Koffer gepackt.





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