Jänner bis Dezember: Ob wir nach mehr als 33 Jahren am Markt wohl langsam alt werden? Wie sonst lässt sich erklären, dass die zwölf Monate immer noch schneller vergehen? Kaum war die ITB Anfang März vorüber, war schon der Sommer da und gleich drauf der ÖRV Herbstkongress in Porto. Und dann war 2024 wieder so gut wie vorbei. Auch wenn die politische und wirtschaftliche Großwetterlage kaum Grund zum Jubeln bietet, aus touristischer Perspektive wird das zu Ende gehende Jahr größtenteils - das traurige Schicksal von FTI und seinen Mitarbeitenden ausgenommen - ein „annus mirabilis“ (ein wundervolles Jahr). Und die Vorzeichen für 2025 stehen auch nicht schlecht.

Um diesen Trend fortsetzen zu können, braucht es jetzt zwei Dinge: Die an sich schon stolzen Preise dürfen nicht ins Unendliche abheben. Und, noch viel wichtiger: Wir dürfen nicht weiter schwarzsehen. Nein, das ist keine Werbung für den Öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Natürlich sind die Herausforderungen reichlich und lauern hinter jeder Ecke. Aber ehrlich: Wir in Österreich jammern immer noch auf ziemlich hohem Niveau. Daher: Leute, bitte, hört endlich auf, alles schlecht zu reden, hört auf zu sudern! Es geht uns doch gut! Und das soll auch so bleiben! Es ist Weihnachten, und da darf man sich was wünschen.

In diesem Sinne: erholsame und friedvolle Feiertage, ein fulminantes Jahr 2025 mit vielen schönen Momenten. Auf dass es eines werde, an das Sie sich immer gerne zurückerinnern werden.