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Drehorte der schönsten Weihnachtsklassiker
Skylum, Anbieter innovativer Bildbearbeitungssoftware, hat die echten Drehorte von fünf der beliebtesten Weihnachtsklassiker aufgespürt, die diese Filme so besonders machen.
Die Festtagszeit im Dezember ist Hochsaison für romantische und rasante Komödien in winterlichem Look - die allseits beliebten Weihnachtsfilmklassiker bringen jedes Jahr nicht nur die passende Stimmung ins Haus, sondern beeindrucken auch mit ihren prächtigen, winterlichen Kulissen. Bei so viel “Ho, ho, ho” und Schneeflocken kann einen durchaus auch das Reisefieber packen, um selbst den perfekten Weihnachtsschnappschuss in der Lieblingskulisse zu ergattern. Skylum, Anbieter von Bildbearbeitungssoftware wie Luminar Neo und Aperty, hat sich auf die Spuren von fünf besonders beliebten Weihnachtsklassikern gemacht - und verrät, wo Fans die echten Kulissen finden können.
"Drei Haselnüsse für Aschenbrödel" - Schloss Moritzburg bei Dresden
Er ist der unübertroffene Märchenfilmklassiker für alle Generationen: Die winterliche Prinzen-Romanze „Drei Nüsse für Aschenbrödel”. Gedreht wurde bei Berlin in den Babelsberger Studios der DEFA und in den Filmstudios Barrandov in Prag. Einer der prominentesten Drehorte ist das Schloss Moritzburg bei Dresden, das als Sitz des Märchenprinzen absoluten Kultstatus hat. Bei so viel Romantik kein Wunder, dass dieser Spot unter Fans heutzutage ein beliebter Ort für Heiratsanträge ist. Aber auch Tschechien wurde als Kulisse genutzt: Dort gab die Burg Schwihau die eingängigen Bilder für den Gutshof der bösen Stiefmutter. Geflirtet und gejagt wurde im deutsch-tchechischen Teil des Böhmerwaldes.
"Liebe braucht keine Ferien" - winterliche Romantik in Südengland
In der Romantikkomödie „Liebe braucht keine Ferien“ leiden die Protagonistinnen Amanda aus L.A. und Iris aus dem südenglischen Surrey unter Herzschmerz und tauschen über die Weihnachtszeit ihre Häuser. Das malerische Dorf Shere im Distrikt Guildford diente als Kulisse für das verschneite Örtchen, in dem Amanda Amors Pfeile treffen. Angereiste Film-Fans kommen dort sogar mehrfach auf ihre Kosten: Shere bietet nicht nur zahlreiche Motive aus der Liebeskomödie - auch Szenen für „Wedding Date”, „Vier Hochzeiten und ein Todesfall“ und „The Ruling Class“ wurden dort gedreht. Und die markante St.-James-Kirche in Shere, vor der Amanda zu Beginn des Films mit ihrem Gepäck ringt, ist auch die, bei der Bridget Jones in „Bridget Jones – Am Rande des Wahnsinns“ das erneute Eheversprechen ihrer Eltern feiert und schließlich auch mit ihrem Mark Darcy zusammenfindet.
"A Christmas Prince" - Pracht und Prunk in Rumänien
Schon einmal gewettet, ob die pompösen Kulissen der royalen Serienromanze „A Christmas Prince“ echt sind? Die Burg Aldovia, in der King Richard thront, gibt es wirklich: Das Schloss Peles bei der Stadt Sinaia in Rumänien, 127km von Bukarest entfernt - es handelt sich um ein ehemaliges Königsschloss aus dem 19. Jahrhundert, das heute als Museum dient. Wer vor Ort genauer hinsieht, dem kommt das Gebäude womöglich eh schon bekannt vor: Es wurde auch für Weihnachtsfilme wie „A Princess for Christmas“ und „Royal Matchmaker“ genutzt. In „A Christmas Prince” kam es für einige Außendrehs zum Einsatz, was viele Einheimische amüsiert haben soll: Während der Dreharbeiten war das gesamte Anwesen in Weihnachtsdekoration gehüllt - auch während der realen Ostertage. Für die Innenaufnahmen von Richards Palast wurde meist das Nationalmuseum Cotroceni genutzt - es handelt sich dabei um den alten Flügel des Cotroceni-Palastes in Bukarest. Der neuere Teil des Palastes ist heutzutage die Residenz des rumänischen Präsidenten.
"Das Wunder von Manhattan" - ab nach Chicago
Wer für Schnappschüsse von den Kulissen aus „Das Wunder von Manhattan” nach New York reist, könnte das falsche Ticket gebucht haben. Denn für den Weihnachtsklassiker, in dem Sir Richard Attenborough einen Mann spielt, der behauptet, der echte Weihnachtsmann zu sein, soll nur fünf Tage lang in New York gedreht worden sein: Die Außenaufnahmen entstanden im Central Park sowie an der Wollman Eisbahn mitten im Park. Der überwiegende Teil von „Das Wunder von Manhattan" wurde aber vor allem in Chicago gedreht: So ist der Central Park Zoo aus dem Film im wahren Leben der Lincoln Park Zoo im nördlichen Chicago. Das Kaufhaus Cole's ist in Wirklichkeit das Art Institute of Chicago in der dortigen 111 South Michigan Avenue. Und wer sich vor der St. Francis‘ Church fotografieren lassen möchte, muss die Holy Name Cathedral an der East Chicago Avenue aufsuchen.
"Elf" - Wenn Vancouver zum Nordpol wird
Die Weihnachtskomödie „Elf” mit Will Ferrell erzählt von Buddy, der als Mitglied von Santas Elfen am Nordpol aufgewachsen ist und sich nach New York auf die Suche nach seinem biologischen Vater begibt. Der erste Teil von „Elf” spielt am Nordpol – gedreht wurde in Kanada: Die meisten Innendrehs wurden im alten Riverview Hospital in Coquitlam bei Vancouver aufgenommen. Für Fans ein spannender Ort, denn das Krankenhaus ist eine bewährte Kulisse, die für zahlreiche Film- und Serien-Hits wie zum Beispiel „X-Files”, „Virgin River”, „The Butterfly Effect” und „Prison Break” zum Einsatz kam. Die New Yorker Szenen von “Elf” wurden allerdings tatsächlich am Big Apple gedreht. Fans dürften in Manhattan beispielsweise am Lincoln Tunnel und in der Park Avenue viele Déjà-Vues haben.
“Einmal an den Drehorten der Lieblingsweihnachtsfilme vorbeischauen - sicherlich ein Traum von vielen Reisenden über die kalte Jahreszeit. Mit der Bildbearbeitungssoftware Luminar Neo von Skylum können FilmliebhaberInnen aus ihren Drehort-Highlights das Beste für ihren Instagram-Feed oder den nächsten Fotokalender herausholen”, so Ivan Kutanin, CEO von Skylum. (red)
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Autor/in:
Julia Trillsam
Redakteurin
Julia Trillsam hat Publizistik- und Kommunikationswissenschaft an der Universität Wien studiert. Jetzt ist sie bereit, die Welt zu bereisen. Je sonniger die Destination, desto schneller sind ihre Koffer gepackt.
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