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Athen: In Teilen der Stadt keine neuen Lizenzen für Ferienwohnungen
In Athen sind mit Jahresbeginn strengere Regeln für die Vermietung von Ferienwohnungen in Kraft getreten.
Laut einem im November beschlossenen Gesetz können in mehr als ein Dutzend Bezirken der griechischen Hauptstadt ein Jahr lang keine neuen Wohnungen für Kurzzeit-Vermietungen angemeldet werden. Betroffen sind vor allem bei Touristen beliebte Stadtteile wie Kolonaki, Koukaki, Pangrati und Exarchia.
Die Eigentümer der Unterkünfte hatten bis zum 31. Dezember Zeit, neue Lizenzen für Ferienwohnungen zu beantragen. Das Gesetz sieht zudem Steuererleichterungen vor, wenn sie von kurzfristigen auf langfristige Vermietungen umsteigen. Bei Verstößen gegen die neuen Regeln drohen Geldstrafen von mindestens 20.000 EUR.
Gesetz gegen Wohnungsnot
Laut dem Analyseunternehmen AirDNA werden in der griechischen Hauptstadt fast 18.000 Wohnungen über Plattformen wie Airbnb und Vrbo vermietet. Vor allem im Sommer ist die Nachfrage riesig. Mit dem neuen Gesetz wollen die Behörden nun die Wohnungsnot und steigende Immobilienpreise bekämpfen. (APA / red)
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Autor/in:
Dieter Putz
Redakteur / Managing Editor
Dieter ist seit 25 Jahren wichtiger Teil des Profi Reisen Verlag-Teams. Fast jedes geschriebene Wort, das die Redaktion verlässt, geht über seinen Schreibtisch.
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