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Krisenhinweise - powered by A3M für die Woche 3/4


Foto: fewerton / shutterstock.com
Krisenfrühwarn-Experte A3M stellt für uns wieder die wichtigsten Geschehnisse der nächsten Woche zusammen.

Sieben Kontinente, 195 Länder, acht Milliarden Menschen: Unsere Welt steht niemals still. Tagtäglich bewegen unzählige Ereignisse die Bevölkerung in den unterschiedlichsten Teilen des Planeten - Wahlen werden abgehalten, Proteste organisiert und neue Krisenherde tun sich auf. Viele der Geschehnisse gehen in der allgemeinen Informationsflut des digitalen Zeitalters oftmals unter, einige andere sind auch schlichtweg zu weit weg. Um den Überblick zu behalten, stellt Krisenfrühwarn-Experte A3M für uns wöchentlich eine Auswahl der wichtigsten Ereignisse zusammen.

Pro-palästinensische Demonstration in London:
In der britischen Hauptstadt London haben Aktivisten für morgigen Samstag, den 18. Jänner 2025, zu einer pro-palästinensischen Demonstration vor dem Broadcasting House am Portland Place im Stadtteil Marylebone aufgerufen. Berichten zufolge haben die Sicherheitsbehörden die Protestierenden gewarnt, sich von einer nahegelegenen Synagoge fernzuhalten. Trotz verstärkter Polizeipräsenz kann es zu Ausschreitungen kommen, außerdem sind örtliche Verkehrsbehinderungen möglich.

Anti-Trump-Demonstration in Washington, D.C.:
Ebenfalls am Samstag kommt es in der US-amerikanischen Hauptstadt Washington, D.C. voraussichtlich zu einer flächendeckenden Demonstration gegen den kommenden Präsidenten Donald Trump. Geplant ist unter anderem ein Protestmarsch, der vom Franklin Park zum Washington Monument ziehen soll. Aufgrund erhöhter Sicherheitsvorkehrungen seitens der Behörden sind Einschränkungen im lokalen verkehr möglich.

Proteste an der amerikanisch-mexikanischen Grenze:
Am Sonntag, den 19.Jänner 2025, soll auch in der mexikanischen Millionenstadt Tijuana, direkt an der Grenze zu den Vereinigten Staaten, eine großangelegte Demonstration im Zusammenhang mit der anstehenden Amtseinführung des designierten US-amerikanischen Präsidenten stattfinden. Die örtlichen Behörden erhöhen hinsichtlich möglicher gewaltsamer Ausschreitungen die Sicherheitsmaßnahmen; Reisende sind angehalten, Menschenansammlungen zu meiden.

Landesweiter Streik der Zivilen Luftfahrtbehörde in Großbritannien:
Für Montag, den 20. Jänner 2025, hat die Gewerkschaft Prospect einen Streik in der britischen Zivilen Luftfahrtbehörde angekündigt. Demnach solle an dem Tag ein Überstundenverbot in Kraft treten sowie Dienst nach Vorschrift (work to rule) herrschen. Momentan ist daher noch nicht absehbar, ob es zu umfassenden Einschränkungen kommen wird. Reisende sind dennoch gut beraten, sich rechtzeitig über die Situation vor Ort zu informieren.

Tag der Einheit in der Ukraine:
Kommenden Mittwoch, den 22. Jänner 2025, begehen die Menschen in der Ukraine den Tag der Einheit. Der Termin erinnert an die Vereinigung der Ukrainischen Volksrepublik und der Westukrainischen Volksrepublik, die 1919 stattfand. Im Rahmen der Feierlichkeiten und vor dem Hintergrund der aktuellen Lage in der Ukraine ist mit Protesten zu rechnen. Gewaltsame Zwischenfälle sind nicht auszuschließen.

Landesweiter Bahnstreik in Italien:
In Italien ist für kommenden Samstag, den 25. Jänner 2025, ein landesweiter Bahnstreik angekündigt. Sollte der Arbeitskampf wie geplant und mit hoher Beteiligung stattfinden, ist mit erheblichen Einschränkungen im Schienenverkehr zu rechnen. Auch vor und nach den offiziellen Streikzeiten sind aus organisatorischen Gründen Behinderungen möglich.

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Autor/in:

Redakteurin

Julia Trillsam hat Publizistik- und Kommunikationswissenschaft an der Universität Wien studiert. Jetzt ist sie bereit, die Welt zu bereisen. Je sonniger die Destination, desto schneller sind ihre Koffer gepackt.





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