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Krisenhinweise - powered by A3M für die Woche 13/14


Foto: fewerton / shutterstock.com
Krisenfrühwarn-Experte A3M stellt für uns wieder die wichtigsten Geschehnisse der nächsten Woche zusammen.

Sieben Kontinente, 195 Länder, acht Milliarden Menschen: Unsere Welt steht niemals still. Tagtäglich bewegen unzählige Ereignisse die Bevölkerung in den unterschiedlichsten Teilen des Planeten - Wahlen werden abgehalten, Proteste organisiert und neue Krisenherde tun sich auf. Viele der Geschehnisse gehen in der allgemeinen Informationsflut des digitalen Zeitalters oftmals unter, einige andere sind auch schlichtweg zu weit weg. Um den Überblick zu behalten, stellt Krisenfrühwarn-Experte A3M für uns wöchentlich eine Auswahl der wichtigsten Ereignisse zusammen.

Anhaltende Proteste in der Türkei:
Nach der Festnahme des Istanbuler Bürgermeisters Ekrem Imamoğlu kommt die Türkei nicht zur Ruhe: Die Opposition hat jetzt zu einer Ausweitung der Proteste auf das ganze Land aufgerufen - die Demonstrationen würden so lange fortgesetzt, bis entweder vorgezogene Präsidentschaftswahlen angesetzt würden oder Imamoğlu aus dem Gefängnis entlassen werde. Bislang wurden bereits rund 1.500 Personen im Zusammenhang mit den Protesten festgenommen. Eine Entspannung der Lage ist nicht in Sicht.

Anti-Trump-Demo in Kopenhagen:
Für morgigen Samstag, den 29.03., ist in der dänischen Hauptstadt Kopenhagen, genauer vor der amerikanischen Botschaft, eine Protestkundgebung angekündigt. Die Demonstration richtet sich gegen die Pläne von US-Präsident Donald Trump, die Kontrolle über Grönland zu erlangen. Einschränkungen im lokalen Verkehr sind möglich.

Streik im öffentlichen Nahverkehr in Neapel:
In der süditalienischen Metropole Neapel legen die Beschäftigten im öffentlichen Nahverkehr am Sonntag, den 30.03, voraussichtlich die Arbeit nieder. Es kann deshalb zu großflächigen Einschränkungen bei Bus, Straßenbahn und U-Bahn kommen. Auch vor und nach den offiziellen Streikzeiten sind aus organisatorischen Gründen Behinderungen möglich.

Generalstreik in Belgien:
In Belgien findet am Montag, den 31.03., aller Voraussicht nach ein landesweiter Generalstreik statt, zu dem mehrere Gewerkschaften aufgerufen haben. Sollte der Arbeitskampf wie geplant und mit hoher Beteiligung stattfinden, ist mit erheblichen Einschränkungen im öffentlichen Leben sowie im Verkehr zu rechnen. Außerdem sind gewaltsame Zwischenfälle zwischen Streikenden und Polizeikräften nicht auszuschließen, weshalb die Behörden die Sicherheitsmaßnahmen verschärfen. Reisende sind angehalten, sich rechtzeitig über die Lage vor Ort zu informieren.

Generalstreik in Chile:
Die Gewerkschaft Central Unitaria de Trabajadores y Trabajadoras in Chile hat angekündigt, am Donnerstag, den 03.04., ebenfalls einen landesweiten Generalstreik abhalten zu wollen. Es ist mit Einschränkungen im öffentlichen Leben, Verkehrsbehinderungen und erhöhten Sicherheitsvorkehrungen zu rechnen.

Demonstration gegen Massentourismus auf Mallorca:
In der mallorquinischen Hauptstadt Palma haben Aktivisten für kommenden Samstag, den 05.04., zu einer flächendeckenden Demonstration gegen Massentourismus und Immobilienspekulation aufgerufen. Insbesondere rund um den Plaça d'Espanya sind Verkehrseinschränkungen möglich.

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Redakteur / Managing Editor

Dieter ist seit 25 Jahren wichtiger Teil des Profi Reisen Verlag-Teams. Fast jedes geschriebene Wort, das die Redaktion verlässt, geht über seinen Schreibtisch.





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