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Die Rhythmen des Flusses
Bei diesem Roadtrip folgt ihr mehr oder weniger die ganze Zeit dem Mississippi. Die Tour führt euch durch Illinois, Minnesota, Wisconsin, Iowa, Missouri, Tennessee, Mississippi und Louisiana. Ausgangspunkte sind entweder Chicago, Illinois, oder – die längere Variante - Minneapolis, Minnesota.
Bei dieser Reise folgt ihr mehr oder weniger die ganze Zeit dem Mississippi, der die Vereinigten Staaten von Nord nach Süd auf einer Länge von 3.778 Kilometern durchfließt und rund 150 Kilometer südlich von New Orleans in den Golf von Mexiko mündet. Startet ihr in Chicago reist ihr über Springfield, Illinois, nach St. Louis, Missouri (gesamt 480km). Die alternative Route (986km) beginnt in Minneapolis und führt euch zuerst nach Bloomington, Minnesota, nach Dubuque, Iowa, nach Hannibal und schließlich auch nach St. Louis, Missouri, wo sich beide Routen vereinen.
Chicago Bean - Illinois
Option 1: Chicago, Illinois
Chicago, ab Wien einfach erreichbar mit Austrian-Nonstop-Flug, kann euer Ausgangspunkt sein. Zu den Must-sees zählen die legendäre Skulptur Cloud Gate, auch bekannt als The Bean (die Bohne) im Millennium Park, der Glasbalkon am Skydeck Chicago im 103. Stock des Willis Tower sowie das Riesenrad Centennial Wheel am Navy Pier. Museums-Fans kommen u.a. im Field Museum, im Shedd Aquarium oder im Art Institute of Chicago auf ihre Rechnung. MusikliebhaberInnen finden in den mehr als 200 intimen Lokalen, riesigen Konzerthallten und traditionellen Clubs, an denen an sieben Tagen die Woche Livemusik gespielt wird, das Richtige für jeden Geschmack. Besonderes Highlight ist das Chicago Blues Festival. Kulinarisch punktet Chicago mit der typischen Deep-Dish-Pizza mit extra dickem Boden und hohem Rand oder Hotdogs in einem der zahlreichen Imbisse. Dazu passt Craft-Bier, um das sich in den vergangenen Jahren eine florierende Brauereiszene entwickelt hat. Besichtigen könnt ihr u.a. die Half Acre Kleinbrauerei.
Roadsign in Springfield - Illinois
Von Chicago nach Springfield, Illinois
Eure Etappe beginnt auf der legendären Route 66, die Chicago mit Los Angeles verbindet. Rund 480km verlaufen durch Illinois und vermitteln ein ebenso nostalgisches wie typisch amerikanisches Lebensgefühl. Verpasst nicht den Fotostopp in Lincoln vor dem Railsplitter Covered Wagon, einem überlebensgroßen Planwagen! Auch der riesige Dickhäuter in Rosa bei der Pink Elephant Antique Mall in Livingston bietet sich für ein weiteres Selfie an. Wissens- und Sehenswertes rund um die Route 66 findet ihr in der Route 66 Association of Illinois Hall of Fame und dem angeschlossenen Museum in Pontiac. In Springfield, zwei Autostunden weiter südlich, dreht sich alles um den 16. Präsidenten der Vereinigten Staaten. Im Abraham Lincoln Presidential Library Museum, im Old State Capitol und dem Lincoln Home erfahrt ihr alles über Leben und Wirken des großen Staatsmannes.
Abraham Lincoln Presidential Library Museum, Springfield - Illinois
Von Springfield, Illinois, nach St. Louis, Missouri
Als erste Station auf dem Weg nach St. Louis empfiehlt sich Doc’s Soda Fountain in Girard, Illinois, an der Route 66. Dort könnt ihr einen Banana Split oder einen Root Beer Float, ein Erfrischungsgetränk mit Vanilleeis, verkosten. In St. Louis begrüßt euch der Gateway Arch, das höchste von Menschenhand geschaffene Monument des Landes. Das Meisterwerk von Architekt Eero Saarinen soll an Thomas Jefferson und die Rolle von St. Louis in der Westerweiterung der USA erinnern. Im Stadtteil Soulard erwartet euch erstklassige Livemusik, angesagte Bistros und die Ausgehmeile Loop mit zahlreichen Clubs, Restaurants und Boutiquen. Echte Musik-Hotspots sind das Blueberry Hill, wo Chuck Berry regelmäßig spielte, und das The Beale. Noch tiefer in das Blues-Feeling taucht ihr im National Blues Museum ein.
Gateway Arch, St. Louis - Missouri
Option 2: Minneapolis und Bloomington, Minnesota
Eine Fahrt den Mississippi River entlang ist immer auch eine Tour durch eine reichhaltige Musiklandschaft. In Minneapolis, Minnesota, stoßt ihr im Greyhound-Busbahnhof First Avenue u.s. auf die Musik von Prince, der dort regelmäßig aufgetreten ist. Heute ist der Ort ein Knotenpunkt der Livemusik-Szene der Stadt. Hier wurde 1983 die Albumversion von „Purple Rain“ aufgenommen. Aufnahmestudio und Wohnhaus von Prince befinden sich in Paisley Park, wo bei Touren Outfits und Trophäen des Ausnahmekünstlers bestaunt werden können. An der Ecke der 26th Street und Hennepin St. prangt ein Wandbild von Prince, das der Künstler Rock „Cyfi“ Martinez gemalt hat. Die Bob Dylan Tour führt euch auf den Highway 61. In Duluth, Minnesota, steht das Geburtshaus des Musikers, seine Kindheit verbrachte er in Hibbing. Das Kunst- und Musikzentrum The Armory am Ende des sogenannten Bob Dylan Way, einem fast 3km langem Kulturweg durch das Zentrum von Duluth, bildet den krönenden Abschluss.
Sculpture Garden in Minneapolis - Minnesota
Von Minneapolis und Bloomington, Minnesota, nach Dubuque, Iowa
Die Great River Road bringt euch nach La Crosse, Wisconsin. Vom Grandad Bluff, einem 183m hohem Felsmassiv oberhalb des Mississippi River Valley, habt ihr einen schönen Blick auf Wisconsin, Minnesota und Iowa. Im pittoresken Prairie du Chien, Wisconsin, findet jedes Jahr im Juli das Prairie Dog Blues Festival statt. In einer der malerischsten Regionen des oberen Mississippi River Valley liegt das Effigy Mounds National Monument, Iowa, mit mehr als 200 von amerikanischen Ureinwohnern gebauten Hügelstrukturen aus prähistorischer Zeit. Euer nächstes Ziel ist Dubuque, die älteste Stadt in Iowa. Unbedingt sehenswert ist das National Mississippi River Museum & Aquarium, das mit The Smithsonian in Verbindung steht. Richtig schön entspannt geht es im Sommer bei Livekonzerten im Amphitheater direkt am Fluss zu.
Dubuque - Iowa
Von Dubuque, Iowa, nach Hannibal, Missouri
In Hannibal, Missouri, verbrachte der berühmte Schriftsteller Mark Twain seine Jugend. Spannende Infos über den Autor von Tom Sawyer und Huckleberry Finn erfahrt ihr zudem in der bekannten Höhle Mark Twain Cave und im The Mark Twain Boyhood Home & Museum. Auch eine Musikaufführung und ein Besuch der einzigartigen Kunstgalerien sind lohnenswert. Bei einer Bootstour mit Abendessen erlebt ihr den Mississippi River in seiner vollen Pracht.
Mississippi-Fahrt in Hannibal - Missouri
Von Hannibal nach St. Louis, Missouri
Wie bereits oben erwähnt, ist der Gateway Arch in St. Louis das höchste von Menschenhand gefertigte Monument des Landes. Seit mehr als 50 Jahren erinnert er an die Rolle von St. Louis bei der Westerweiterung des USA. Da St. Louis auch für seine bunte Musikszene bekannt ist, darf ein Besuch des Stadtteils Soulard nicht fehlen, wo Livemusik garantiert ist.
Von St. Louis, Missouri, nach Nashville, Tennessee
Egal, ob ihr eure Tour in Chicago oder Minneapolis begonnen habt, in St. Louis vereinen sich beide Routen. Als nächste Ziel steht Nashville, die Heimat der Countrymusik, auf eurer Agenda. In der Country Music Hall of Fame and Museum erfahrt ihr alles Wissenswerte über Country Music, von der Entstehung bis in die Gegenwart. Auch Touren durch das RCA Studio B, wo Künstler wie Dolly Parton ihre Songs einspielten, werden angeboten. Live erlebt ihr Country Music am eindrucksvollsten im The Grand Ole Opry. Im Ryman Auditorium, einer ehemaligen Kirche, werden Konzerte aller Genres aufgeführt. Im Frist Center for the Visual Arts, ein prächtiges Art-déco-Gebäude, finden regelmäßig Ausstellungen zu moderner Kunst statt. Zur Stärkung empfiehlt sich ein Meat-and-Three-Restaurant, wo ihr ein Fleischgericht und drei Beilagen aus einer traditionellen Speisekarte auswählen könnt.
Nashville - Tennessee
Von Nashville nach Memphis, Tennessee
Auf der Great River Road und entlang des Mississippi River geht es weiter nach Memphis, Tennessee. Im Sun Studio könnt ihr genau dort stehen, wo Blues- und Rocklegenden wie B.B. King und Elvis Presley ihre ersten Hits einspielten. Auf dem Anwesen Graceland taucht ihr in die Welt von Elvis ein. Im Stax Museum of American Soul Music wechselt ihr das Genre zu Soul und Gospel. Hier findet ihr Andenken an Stax-Künstler wie Otis Redding oder Isaac Hayes, dessen goldener Cadillac zu bestaunen ist. Zeitgenössische Klänge genießt ihr am besten in der Beale Street, wo ihr alle paar Schritte auf Livemusik stoßen werdet. Wenn der unvermeidbare Barbecue-Geruch euch Appetit gemacht habt, verkostet einfach die lokalen Spezialitäten wie trocken marinierte Rippchen oder Sandwiches mit geräuchertem Pulled Pork. Mahlzeit!
Memphis - Tennessee
Von Memphis, Tennessee, nach Cleveland, Mississippi
Entlang des Mississippi Blues Trail führt die Reise weiter nach Clarksdale, Mississippi. Der Ort und das umliegende Delta sind als „der Geburtsort des Blues“ bekannt und damit der perfekte Standort für das Delta Blues Museum. Das Etappenziel Cleveland, Mississippi ist die Heimat der Dockery Farms, die 1895 zur Produktion von Baumwolle gegründet wurden. Auf dieser lebte auch der Afroamerikaner Charley Patton, der als Vater des “Delta Blues” gilt. Darüber hinaus sehenswert in in Cleveland: das GRAMMY Museum Mississippi.
Longwood House, Natchez - Mississippi
Von Cleveland nach Natchez, Mississippi
Auf dem Weg zum Natchez Trace Parkway solltet ihr auf jeden Fall in Indianola, Mississippi, vorbeischauen. Im B.B. King Museum könnt ihr den Mann kennenlernen, der die amerikanische Kunstform des Blues weltweit bekannt gemacht hat. Auf dem Natchez Trace Parkway angelangt, geht eure Reise weiter nach Natchez, Mississippi, das als älteste Siedlung in Mississippi gilt. Den Weg säumen ehemalige Plantagen und wunderschön renovierte Häuser aus der Zeit vor dem Amerikanischen Bürgerkrieg. Hier solltet ihr euch ein paar Stunden Zeit nehmen, um diese Anwesen zu erkunden - sie erzählen einen wichtigen Teil der Geschichte der Südstaaten.
New Orleans Streetlife - Louisiana
Von Natchez, Mississippi nach New Orleans, Louisiana
Der letzte Teil diese Road Trips führt euch nach New Orleans, Louisiana, wo der mächtige Mississippi River in den Golf von Mexiko mündet. Unterwegs empfiehlt sich Baton Rouge als Zwischenstopp: Die Hauptstadt von Louisiana ist ein wichtiges kulturelles Zentrum dieses tollen Bundesstaates, die auf mehr als 300 Jahre Geschichte zurückblicken kann. Diese zeigt sich in eindrucksvollen architektonischen Zeigen, der köstlichen Kulinarik und einer einzigartigen Kultur, die auch heute noch überall präsent ist.
Mit Baton Rouge im Rückspiegel, geht es weiter nach New Orleans. Mit seinen jahrhundertealten Landhäusern und den kunstvoll gestalteten Friedhöfen ist die Stadt eine Goldgrube für Fotografen. Macht eine geführte Tour – zum Beispiel ins French Quarter, diese eignet sich perfekt dafür, diesen ganz speziellen Ort kennenzulernen. Andere führen zu den Friedhöfen von New Orleans und erzählen den BesucherInnen von den Traditionen des Voodoo oder von der Welt der Geister. New Orleans ist außerdem eine ausgesprochen musikalische Stadt. In der Preservation Hall sorgt ein abwechselndes Ensemble aus fantastischen MusikerInnen mit traditionellem New-Orleans-Jazz auf kleinen, authentischen Bühnen für Stimmung. Für einen Stehplatz solltet ihr euch hierfür schon sehr früh anstellen oder ihr bucht einen der wenigen Sitzplätze des Lokals. Die Frenchmen Street bildet einen Mittelpunkt für die Livemusik der Stadt – hier reiht sich ein Konzertlokal an das andere, wie etwa The Spotted Cat Music Club. In dieser Kultlocation treten jeden Abend drei Bands auf, die verschiedene Formen des Jazz darbieten. Um das New Orleans-Erlebnis zu vervollständigen, dürfen die Küche und die Cocktailkultur auch nicht fehlen. In den Cafés im Freien oder Gourmetrestaurants findet ihr unzählige Variationen der kulinarischen Spezialitäten der Region, wie beispielsweise Beignets mit Staubzucker, aromatisches Jambalaya oder gewürzte und geräucherte Andouille-Wurst.
Jazz Fest, Mardi Gras und der New Orleans Jazz National Historical Park sind der perfekte Schlusspunkt für eure rhythmische Reise entlang des Mississippis.
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Autor/in:
Dieter Putz
Redakteur / Managing Editor
Dieter ist seit 25 Jahren wichtiger Teil des Profi Reisen Verlag-Teams. Fast jedes geschriebene Wort, das die Redaktion verlässt, geht über seinen Schreibtisch.
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