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Neue Spekulation um Verkauf von Thomas Cook
Das Verwirrspiel um den Essener Handels- und Tourismuskonzern Arcandor geht in die nächste Runde.
Laut Medieninformationen soll das Unternehmen nun doch einen "geordneten" Verkauf der profitablen Tourismustochter Thomas Cook vorbereiten. Arcandor hatte noch am Montag nach einer Aufsichtsratssitzung erklärt, dass kein Verkauf von Thomas Cook geplant sei. In der letzten Woche hatte bereits die Ankündigung von möglichen Verkaufsabsichten für Thomas Cook einen Kurssturz der Arcandor-Aktie ausgelöst. Die Tourismustochter Thomas Cook, an der Arcandor einen Anteil von rund 52 Prozent hält, ist neben den Handelstöchtern Karstadt (Warenhäuser) und Primondo (Versandhandel) die einzige Ertragsperle des ehemaligen KarstadtQuelle-Konzerns. Der Essener Konzern wolle sich zwei bis drei Monate Zeit nehmen, um ohne aktuellen Druck mögliche Käufer für die Tourismustochter zu sondieren, wird berichtet, wobei es nicht wie ein Notverkauf aussehen solle. Nach dem Einstieg der Kölner Privatbank Sal. Oppenheim, die einen Anteil von bis zu 29,5 %% an Arcandor übernehmen will, stieg der Kurs am Dienstag zunächst erstmals seit Tagen wieder deutlich an. (APA/red)
Autor/in:
Maria Ramsauer
Redaktion / Projektmanagement
Die gelernte Geografin Maria Ramsauer freut sich, dass sie seit 2006 ihre umfassende Erfahrung als Reisebüroassistentin, Reiseleiterin etc. in den Verlag einbringen kann! Ihre Leidenschaft sind unbekannte Länder, der hohe Norden und die Schifffahrt.
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