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Air Berlin stellt Berlin als Standort in Frage

Air Berlin stellt wegen des Nachtflugverbotes auf dem künftigen Flughafen Berlin Brandenburg International (BBI) die Stationierung der Flotte in der Hauptstadt in Frage.

"Derzeit landen durchschnittlich zehn Air Berlin-Maschinen zwischen 22.00 und 23.00 Uhr in Tegel und eine in Schönefeld", sagte der Chef des Billigfliegers Joachim Hunold der "Berliner Morgenpost". Diese Flüge müssten wie auch die davor stattfindenden Abflüge aus dem Flugplan gestrichen werden, wenn ein planmäßiger Verkehr nach 22.00 Uhr auf BBI nicht erlaubt wäre, sagte Hunold. "Da wir für das Jahr 2011 die Stationierung von mindestens 22 Flugzeugen in Schönefeld geplant haben, würde sich die Zahl also noch verdoppeln". Es würde sich dann die Frage stellen, ob die Stationierung von Flugzeugen in Berlin überhaupt noch Sinn mache oder die Hauptstadt nur noch im Rahmen von Umläufen mit Jets angeflogen werden sollte, die anderswo stationiert seien, sagte Hunold. Leipzig werde in jedem Fall von Beschränkungen in Berlin profitieren. Für den geplanten Flughafen BBI hatte das Bundesverwaltungsgericht neben einem generellen Flugverbot von Mitternacht bis 5.00 Uhr Einschränkungen für die Zeit von 22.00 Uhr bis 24.00 Uhr und von 5.00 Uhr bis 6.00 Uhr verfügt. (apa / red)

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Redakteur / Managing Editor

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