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Air Berlin: Gewinn im zweiten Quartal
Die zweitgrößte deutsche Fluggesellschaft Air Berlin sieht erste Erfolge ihres Sparprogramms. Im zweiten Quartal kehrte der Konzern in die Gewinnzone zurück.
Dennoch weist die Halbjahresbilanz nach schwachem ersten Quartal einen Verlust von rund 50 Mio.EUR aus. In diesem Herbst und Winter wird Air Berlin mehrere unrentable Verbindungen aus dem Flugplan streichen. Vorstandschef Joachim Hunold bestätigte am Donnerstag in Berlin für dieses Jahr die Prognose, ein positives operatives Ergebnis (EBIT) zu erreichen. Zu einer möglichen Fusion von Condor, TUIfly und der Lufthansa-Beteiligung Germanwings äußerte sich Hunold gelassen.
Der Konzern erhöhte seinen Umsatz im ersten Halbjahr um 5,4% auf 1,5 Mrd. EUR. Der operative Verlust (EBIT) verringerte sich von 66,3 Mio. EUR im ersten Halbjahr 2007 auf 53,9 Mio. EUR. Die Zahl der Fluggäste stieg im ersten Halbjahr um 6,5% auf 13,5 Mio. Finanzvorstand Ulf Hüttmeyer verwies darauf, dass alle wichtigen Finanzkennzahlen verbessert worden seien. Nicht nur die Auslastung, sondern auch der Erlös pro Passagier und Kilometer sei gestiegen. Von seinem Effizienzprogramm verspricht sich Air Berlin Einsparungen von mehr als 150 Mio. EUR. Dazu gehört unter anderem die Streichung von Langstreckenverbindungen sowie höhere Kerosinzuschläge. In den kommenden Wochen stellt das Unternehmen die Flüge von Berlin nach Bremen, Dortmund und London-Stansted ein. (APA/red)
Autor/in:
Martha Steszl
Freie Journalistin
Lange Jahre war Martha Steszl fix im Team des Profi Reisen Verlags, wo sie maßgeblich an der Entwicklung des Geschäftsreisenmagazins tma verantwortlich zeichnete. Nach ihrem Ausstieg ins Privatleben steht sie weiterhin als freie Redakteurin - oft & gerne auch für spontane Einsätze - zur Verfügung.
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