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Anschläge an spanischem Urlauberstrand verliefen glimpflich
Zu keinen Verletzten kam es bei den Bomenangriffen in Spanien am vergangenen Sonntag.
Zwei Bombenanschläge im südspanischen Badeort Guadalmar in der Nähe von Malaga an der Costa del Sol ist am Sonntag glimpflich verlaufen. Nach Angaben der Polizei wurde niemand verletzt. Es seien auch keine nennenswerten Schäden entstanden. Der erste Sprengsatz detonierte am Strand von Guadalmar in der Nähe des Flughafens von Málaga. Die zweite Bombe explodierte wenige Stunden später im Jachthafen des nahe gelegenen Badeorts Benalmádena. Die Sicherheitskräfte hatten aufgrund einer telefonischen Warnung den Strand und das Hafengebiet vorher räumen lassen. Aufgrund von Poliziesperren rund um das Tourismuszentrum kam es zu umfangreichen Staus.
Vor rund vier Wochen detonierten an Stränden in den nordspanischen Städten Laredo und Noja vier Bomben. Dazu bekannte sich ebenfalls die ETA. Ein Mensch wurde dabei leicht verletzt. Seit Ende der 60er Jahre sind rund 825 Menschen dem blutigen Kampf der ETA für ein autonomes Baskenland in Nordspanien und Südwestfrankreich zum Opfer gefallen. (APA/red)
Autor/in:
Maria Ramsauer
Redaktion / Projektmanagement
Die gelernte Geografin Maria Ramsauer freut sich, dass sie seit 2006 ihre umfassende Erfahrung als Reisebüroassistentin, Reiseleiterin etc. in den Verlag einbringen kann! Ihre Leidenschaft sind unbekannte Länder, der hohe Norden und die Schifffahrt.
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