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Krisenhinweise - powered by A3M für die Woche 40/41


Foto: fewerton / shutterstock.com
Krisenfrühwarn-Experte A3M stellt für uns wieder die wichtigsten Geschehnisse der nächsten Woche zusammen.

Sieben Kontinente, 195 Länder, acht Milliarden Menschen: Unsere Welt steht niemals still. Tagtäglich bewegen unzählige Ereignisse die Bevölkerung in den unterschiedlichsten Teilen des Planeten - Wahlen werden abgehalten, Proteste organisiert und neue Krisenherde tun sich auf. Viele der Geschehnisse gehen in der allgemeinen Informationsflut des digitalen Zeitalters oftmals unter, einige andere sind auch schlichtweg zu weit weg. Um den Überblick zu behalten, stellt Krisenfrühwarn-Experte A3M für uns wöchentlich eine Auswahl der wichtigsten Ereignisse zusammen.

Präsidentschaftswahl in Tunesien:
In Tunesien wählen die Menschen am Sonntag, den 6. Oktober 2024, einen neuen Präsidenten. Beobachter sehen die Wahl kritisch - seit Wochen gehen die Behörden verschärft gegen mögliche Gegenkandidaten des Amtsinhabers Kais Saied vor. Insbesondere nach Verkündung der offiziellen Wahlergebnisse kann es daher zu Protesten kommen - die Polizei erhöht entsprechend die Sicherheitsvorkehrungen.

Jahrestag des Hamas-Angriffs auf Israel:
Am Montag, den 7. Oktober 2024, jährt sich der Hamas-Angriff auf Israel zum ersten Mal. Anlässlich des Jahrestags kann es besonders in den großen israelischen Städten zu Demonstrationen kommen - Ausschreitungen zwischen Protestierenden und Sicherheitskräften sind nicht auszuschließen. Auch die Terrorgefahr ist erhöht.

Präsidentschafts- und Parlamentswahlen in Mosambik:
In Mosambik finden am Mittwoch, den 9. Oktober 2024, Präsidentschafts- und Parlamentswahlen statt. Das amtierende Staatsoberhaupt Filipe Nyusi von der regierenden FRELIMO darf nach zwei Amtsperioden nicht mehr antreten - als aussichtsreichster Kandidat gilt Daniel Chapo, der ebenfalls der FRELIMO angehört. Am Tag der Wahlen ist hinsichtlich möglicher Proteste im ganzen Land mit erhöhten Sicherheitsmaßnahmen zu rechnen. Besonders in den Städten sind lokale Verkehrseinschränkungen möglich.

Landesweiter Bahnstreik in Griechenland:
In Griechenland kommt es am Donnerstag, den 10. Oktober 2024, voraussichtlich zu einem landesweiten Bahnstreik. Sollte der Arbeitskampf wie geplant und mit hoher Beteiligung stattfinden, ist mit erheblichen Einschränkungen im Bahnverkehr inklusive Verspätungen und Zugausfällen zu rechnen. Reisende sind angehalten, sich rechtzeitig über die Situation vor Ort zu informieren.

Landesweiter Streik der Flugüberwachung in Italien:
Auch in Italien wird kommende Woche gestreikt - für Freitag, den 11. Oktober 2024, haben Mitarbeitende der Flugsicherung an Flughäfen im ganzen Land einen flächendeckenden Arbeitskampf angekündigt. Sollte der Streik wie geplant stattfinden, drohen massive Einschränkungen im Flugverkehr. Auch vor und nach den offiziellen Streikzeiten sind aus organisatorischen Gründen Behinderungen möglich.

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Autor/in:

Redakteurin

Julia Trillsam hat Publizistik- und Kommunikationswissenschaft an der Universität Wien studiert. Jetzt ist sie bereit, die Welt zu bereisen. Je sonniger die Destination, desto schneller sind ihre Koffer gepackt.





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